Vor wenigen Tagen hat Rapid die Geschäftsbilanz für die Saison 2019/20 veröffentlicht. Die Bilanz fällt besser aus als allgemein erwartet. sportsbusiness.at hat die wichtigsten Kennzahlen der Bilanz mit Geschäftsführer Christoph Peschek analysiert.
sportsbusiness.at-Exklusiv von Michael Fiala
Die Hütteldorfer vermeldeten am Freitag für das Geschäftsjahr 2019/20 ein Minus von 199.107 Euro und einen Umsatz von 42 Millionen Euro (>> siehe Geschäftsbericht SK Rapid). Im Frühjahr warnte Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek noch vor einem Verlust von bis zu sechs Millionen Euro.
Die Corona-Krise sorgte beim SK Rapid im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 zwar für deutliche Mindereinnahmen, vor allem im Bereich des Ticketings. Insgesamt konnten die Hütteldorfer jedoch ein deutlich negatives Ergebnis vermeiden. Grund dafür ist vor allem die positive Transferbilanz der Grün-Weißen, die das deutliche Minus aus den Corona-Folgen und dem nationalen Bewerb abfedern konnten. Die Zahlungen aus dem Sportligen-Fonds sind laut Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek in den Geschäftsbericht 2019/20 nicht eingerechnet.
Einen wesentlichen Beitrag leisteten Spieler, Trainer und Angestellte durch ihren Gehaltsverzicht und die mittlerweile wieder beendete Kurzarbeit. "Und es wurde keine Beschönigung durch Vorauszahlungen von Sponsoren durchgeführt“, betonte der Rapid-Geschäftsführer im Rahmen der Pressekonferenz.
sportsbusiness.at Bilanz-Check mit Christoph Peschek
sportsbusiness.at hat sich die wichtigsten Kennzahlen der aktuellen Rapid-Bilanz im Vergleich zur Vorsaison angesehen und Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek gebeten, diese Veränderungen zu kommentieren.
Vergleich Erlöse 2018/19 vs 2019/20
Vergleicht man die Erlöse des SK Rapid der Saison 2019/20 mit der Vorsaison, so fällt auf, dass der Rückgang mit 1,1 Mio. Euro insgesamt relativ glimpflich ausfällt. Den größte Rückgang verzeichnen die Hütteldorfer dabei im Bereich des Ticketings (-11%) ...
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