Die im Vorjahr neu gegründete Frauenlandesliga des Burgenländischen Fußballverbands (BFV) startet mit einem starken Partner in ihre zweite Saison: Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) wird ab sofort als Bewerbssponsor auftreten und der Liga ihren Namen verleihen.
Ab der Saison 2025/26 wird somit in der OSG Frauen-Landesliga gespielt. Mit dem Sponsoring möchte die OSG gemeinsam mit dem BFV die weitere Entwicklung im burgenländischen Frauenfußball fördern. Die Sponsoringleistung soll direkt den zehn teilnehmenden Vereinen zugutekommen. OSG wird künftig als Premium-Partner des BFV geführt und hat sich eine Verlängerungsoption auf bis zu zwei weitere Jahre gesichert.
Die Frauenlandesliga wurde 2024/25 mit sechs Teams ins Leben gerufen, zur neuen Saison kamen vier weitere Klubs hinzu. Damit setzt sich die Liga nun wie folgt zusammen:
- Nord: Neusiedl am See, Frauenkirchen, Deutschkreutz, St. Margarethen, Kittsee
- Mitte: Bad Sauerbrunn, Draßburg, Sigleß/Neudörfl, Mattersburg
- Süd: FC Südburgenland 1c
In der Premierensaison verzeichnete die Liga über 3.800 Zuschauer:innen, mit einem Schnitt von rund 100 pro Spiel – bei Spitzenspielen sogar mehr als 200. Den Meistertitel sicherte sich das Team aus Bad Sauerbrunn, das im Bundesliga-Playoff vor rund 600 Besucher:innen Rapid Wien unterlag.
Mit der neuen Partnerschaft stärkt die OSG nicht nur den Ligabetrieb, sondern auch die Sichtbarkeit des Frauenfußballs im Bundesland. Der Vertragsabschluss kam durch die enge Zusammenarbeit zwischen OSG-Vorstandsobmann Alfred Kollar, BFV-Präsident Johannes Wutzlhofer, Frauenfußballreferentin Lara Pichler und Geschäftsführer Bernd Eger zustande. Gemeinsam wollen sie den eingeschlagenen Weg weitergehen – mit einer starken Liga, engagierten Vereinen und wachsender Aufmerksamkeit.