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Die besten Aussagen von Philip Newald, CEO von tipp3, zu Gast im Sportbusiness-Podcast KaffeehausTALK.
Die Episode des KaffeehausTALK mit Philip Newald gibt es hier zu hören:
Philip Newald über…
…ein gutes Jahr 2020 für Sportwettenanbieter:
„2020 war für alle Sportwettenanbieter grundsätzlich ein gutes Jahr, weil es für die Kundinnen und Kunden ganz schwer war, die richtigen Tipps abzugeben. Das wird auch mit dem Thema zusammenhängen, ob Zuschauer im Stadion sind oder nicht. Sehr vieles ist anders ausgegangen, als man geglaubt hat. Zusätzlich ist durch die Dichte der Sportereignisse im 2. Halbjahr ein ziemlicher Flow hineingekommen.“
…die Kraft von Sponsoring:
„Was Sponsoring perfekt kann, ist, den Bekanntheitsgrad für eine Marke ganz stark zu steigern. Das ist wirklich ein super Turbo. Und das ist in vielen Branchen ja eine der härtesten Währungen, dass du es schaffst, in top of mind zu kommen.“
…die Ziele von tipp3 im Sportsponsoring:
„Für uns ist das Wichtigste, eine Differenzierung zu anderen Sportwettenanbietern zu schaffen, sowie die Bekanntheit hoch zu halten. Und jetzt in weiterer Folge ist es entscheidend, digital cases zu bauen, mit denen wir Neukunden für unsere digitale Strategie finden.“
Für uns ist das Wichtigste, eine Differenzierung zu anderen Sportwettenanbietern zu schaffen, sowie die Bekanntheit hoch zu halten.
Philip Newald über die Ziele des Sponsorings mit tipp3
…Lobbying:
„Lobbying ist ein Begriff, der oft missinterpretiert wurde. Stakeholdermanagement ist sicher ein Drittel, wenn nicht sogar die Hälfte meiner Tätigkeit. Das betreibe ich sehr intensiv, weil mir der Umgang mit Menschen und das Finden einer Gesprächsbasis persönlich liegt.“
…seine Funktion als Brückenbauer beim SK Rapid:
„Ich wurde neben meiner Funktion als Finanzreferent auch als Brückenbauer ins Präsidium des SK Rapid geholt. Das heißt nichts anderes, als zu allen wesentlichen Themenumfeldern rund um Rapid eine ständig intakte, aktuelle Gesprächsbasis zu pflegen. Querbeet, das beginnt bei infrastrukturellen Themen, geht über andere Vereine, Ligen, Verbände bis hin zu anderen Sportarten. Es ist geprägt durch mein höchstes Interesse am Umfeld rund um den Verein.“
motion4kids, beziehungsweise das Thema Kinder und Bewegung, hat – auch durch Corona – enorm an Relevanz gewonnen. Was mich am meisten freut ist, dass jetzt auch die großen Ministerien Sport, Gesundheit, Wissenschaft und Bildung gemeinsam verstehen, dass das eine Querschnittsmaterie ist.
Philip Newald über Motion4Kids
…seine Mitarbeit am Leitbild des SK Rapid:
„Die Leitbild-Arbeitsgruppe war sicher jene Phase, die mich am meisten mit Rapid verbunden hat. Ich habe damals (Anm.: in den Jahren 2014 bis 2015) Rapid noch einmal neu, eine Spur anders, kennengelernt. Weil dort an einem Tisch so viele unterschiedliche Personen gesessen sind, die einen komplett unterschiedlichen Zugang zu unserem Verein gehabt haben. Vom Alt-Präsidenten, über Steffen Hofmann, Mitglieder, Fans und Ultras, Sponsorvertreter, Mitarbeiter bis hin zu zum Beispiel Nachwuchsspielern. Wir haben uns in dieser Arbeitsgruppe über zwanzigmal getroffen und um jeden Beistrich gerungen. Wenn man Rapid jemandem zeigen und erklären möchte – Was ist Rapid und was ist Rapid nicht? – dann ist das, was da im Leitbild steht, Rapid. Durch das Leitbild kann man den Verein richtig gut fassen. Es ist aber eine riesige Herausforderung, all dem gerecht zu werden.“
…sein Herzensprojekt motion4kids:
„motion4kids, beziehungsweise das Thema Kinder und Bewegung, hat – auch durch Corona – enorm an Relevanz gewonnen. Was mich am meisten freut ist, dass jetzt auch die großen Ministerien Sport, Gesundheit, Wissenschaft und Bildung gemeinsam verstehen, dass das eine Querschnittsmaterie ist. Wir sind mit motion4kids ebenfalls involviert, alle zueinander zu führen, damit hier etwas aus einem Guss entsteht.“
…das Arbeiten im Sportbusiness:
„Man muss für den Sport brennen, mit Menschen umgehen wollen, neugierig sein und out-of-the-box denken, schauen, was sich auch in anderen Branchen tut. Das Schöne am Sport ist, dass, wenn man davon beseelt ist, einem oft gar nicht auffällt, dass man arbeitet.“
Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden Podcast-Gastgeber Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.
Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.
Alle zwei Wochen eine neue Episode
Alle zwei Wochen wird eine neue Episode des KaffeehausTALK serviert. Nach den ersten elf Episoden mit unter anderem Heinz Palme, Bartosz Niedzwiedzki, Harry Gartler, Gregor Baumgartner, Irene Fuhrmann oder Philip Newald steht bereits Raphael Landthaler, ehemaliger Direktor beim SK Rapid und Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga, für die 12. Episode in den Startlöchern.
Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Soundcloud, Google Podcasts, CastBox und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.
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