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„Hospitationen bei internationalen Top-Klubs? Sei kreativ!“ [Partner-News]

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Die besten Aussagen von Ronny Leber, zu Gast beim KaffeehausTALK bei Lorenz Kirchschlager und Simon-Peter Charamza.

Ronny Leber über …

… seine Entscheidungsgrundlage bei der Berufswahl:

„Das Allerwichtigste, bevor du noch eine Ausbildung beginnst, ist dich zu fragen: Was will ich eigentlich machen, was will ich tun? Grundsätzlich ist es wichtig, etwas zu machen, wofür du eine Leidenschaft hast. Nicht nur, wofür du Interesse hast, sondern wofür dein Feuer brennt.“

erhaltene Ratschläge von Tom Brady, die auch abseits des Sports Gültigkeit haben:

„Erstens musst du, wenn du aufs Spielfeld raus gehst, jeden Spielzug wieder neu sehen, jeden Spielzug frisch aufnehmen, egal wie es steht. Und das Zweite ist, du erinnerst dich an die Momente mit dem Team, die du gemeinsam erlebt hast. Wo du gemeinsam Sachen geschafft hast, die du vorher nicht für möglich gehalten hast. An diesen beiden Dingen kannst du dich aufbauen.“

… die Möglichkeit, bei internationalen Top-Klubs zu Hospitationen zu kommen:

„Der erste Punkt: Du musst es wollen. Der zweite Punkt: Du musst kreativ sein, musst dir überlegen, wie du es hinbekommst, dass sie ja sagen. Das heißt, was kann ich denen anbieten? Ich habe mir in den USA zum Beispiel rausgesucht, wer bei den Klubs für das Entertainment zuständig ist und mir dann überlegt, was ich ihnen anbieten kann? Ich habe immer gesagt, was ich in Europa mache und habe einen gemeinsamen Austausch vorgeschlagen. Es gibt Sachen, die wir in Europa anders machen als in den USA und umgekehrt. Ich glaube aber, dass beides seine Berechtigung hat, und wir voneinander lernen können.“

… die Vorbereitung als Moderator von Sportereignissen:

„Du musst dich für die unterschiedlichen Sportarten anders einstellen. Es ist grundsätzlich immer wichtig, dass du weißt, wer dein Publikum ist. Wer ist das, der da kommt? Beim Fußball-Nationalteam weißt du zum Beispiel, dass vom Generaldirektor bis zum Arbeitssuchenden, vom Dreijährigen bis zum Pensionisten, alle im Stadion sind. Gleichzeitig musst du wissen: Warum sind sie dort, wie ist das emotionale Involvement, um was geht es bei dem Match? Ein Freundschaftsmatch gegen Liechtenstein ist etwas Anderes, als ein Spiel gegen Deutschland. Egal ob es ein Freundschaftsspiel ist oder nicht – ein Match gegen Deutschland ist für uns immer ein WM-Finale.“

… magic moments:

„Ich glaube, dass wir uns am Ende unseres Lebens nicht mehr an alles erinnern werden, was uns passiert ist. Ich glaube, dass es gewisse Momente gibt – magic moments – an die du dich immer erinnern kannst. Die du noch deinen Enkelkindern erzählen wirst. Wenn du an sie am Abend beim Einschlafen oder in der Früh beim Aufwachen denkst, lassen sie dich schmunzeln. Weil du eine emotionale Bindung zu diesen Momenten hast. Ich glaube, dass wir im Sport die Möglichkeit und vor allem auch das Geschenk haben, solche magic moments erzeugen zu können.“

… einen magic moment mit Martin Hinteregger:

„Ich erinnere mich an ein Spiel des Nationalteams in Salzburg. Ich war nach dem Spiel, nach dem ich fertig war, vor dem Stadion. Während alle anderen Spieler im VIP-Klub gesessen sind, war Martin Hinteregger der einzige Spieler, der vor das Stadion gekommen ist, wo die ganzen Fans wartender Weise gestanden sind. Martin Hinteregger ist von Fangruppe zu Fangruppe gegangen, hat sich mit ihnen fotografieren lassen und hat Autogramme geschrieben. Er kam tatsächlich nur vor das Stadion, um für die Fans da zu sein. Das war total super.“

… seine Moderation beim Vienna City Marathon:

“Beim Vienna City Marathon moderiere ich den Start. Ich bin selbst zwei Mal Marathon gelaufen. Einmal in Wien, einmal in New York. Ich weiß, wie das ist, wenn du da am Start stehst. 42,195 Kilometer sind etwas Besonderes, das läufst du nicht immer. Und viele auch zum aller ersten Mal. Ich fange dann eineinhalb Stunden, bevor es los geht, mit der Moderation an. Ich wärme dann gemeinsam mit den Leuten auf, nehme sie mit ihrer Stimmung und Vorfreude mit. Und mir ist dabei auch wichtig, Wien als Stadt zu transportieren.“

… den Segen, in der Sportbranche arbeiten zu dürfen:

„Wir sind gesegnet in dieser Sportbranche. Ein jeder, der in der Sportbranche arbeitet, weiß: Wir sind gesegnet, dass wir viele unglaubliche emotionale Momente miterleben dürfen. Wir arbeiten in einer Branche, wo andere Leute hingehen und ihr Geld ausgeben. Und wir bekommen dafür bezahlt. Ich bin so dankbar, dass ich in dieser Branche arbeiten darf. Das ist für mich etwas ganz Besonderes, weil ich früher selbst als Fan hingegangen bin.“

… eine in Erinnerung gebliebene Aktivierung von Coca-Cola:

„Eine der geilsten Geschichten, die ich moderiert habe, war für Coca-Cola, die auch ein Partner des Fußball-Nationalteams sind. Die haben 2016 firmenintern für 400 Verkaufsmitarbeiter österreichweit eine Aktivierung gemacht. Coca-Cola hat damals in der Eventpyramide Vösendorf ein Mitarbeiter-kick-off organisiert. Die Mitarbeiter haben dort ein eigenes Stadion gebaut. Es wurde in verschiedenen Gruppen aufgebaut. 200 Leute waren zum Beispiel nur Fans. Andere haben Tribünen gebaut, wieder andere haben den Rasen ausgerollt. Helge Payer war damals auch mit dabei. Helge war der Tormann, zum Schluss gab es ein Elfmeterschießen. Die 200, die Fans waren, haben mit mir Fangesänge eingeübt, haben Fahnen und Schals bekommen. Das war total witzig, total lustig. Am Schluss habe ich die Elfmeterschützen anmoderiert, als ob es alles Superstars wären. Das war eine großartige Geschichte mit einem tollen Konzept dahinter. Ich bin damals auf diesem Rasen gestanden und habe mir gedacht: Das ist so cool, dass ich das erleben und moderieren darf.“

Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness

Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden Podcast-Gastgeber Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.

Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.

Alle zwei Wochen eine neue Episode

Alle zwei Wochen wird eine neue Episode des KaffeehausTALK serviert. Nach den ersten 18 Episoden mit unter anderem Event-Mastermind Heinz Palme, Eintracht-Frankfurt Stadionsprecher Bartosz Niedzwiedzki, Stadionentwickler Harry Gartler, Eishockey-Manager Gregor Baumgartner oder Frauen-Nationalteamchefin Irene Fuhrmann steht bereits Harald Ottawa, Tennis-Experte beim Kurier, für die 29. Episode in den Startlöchern.

Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapitel und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.

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