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Sechsstelliger Gewinn beim Cup-Highlight: Wacker Innsbruck empfängt Rapid

(c) GEPA pictures/ Daniel Schoenherr

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Wenn Wacker Innsbruck in der ersten ÖFB-Cup-Runde auf den SK Rapid Wien trifft, hat dieses Duell für den Drittligisten nicht nur sportliche, sondern auch große wirtschaftliche Bedeutung.

Wenn am Sonntag Rapid Wien im ausverkauften Tivoli Stadion gastiert, ist das nicht nur sportlich ein Höhepunkt für Wacker Innsbruck, sondern auch wirtschaftlich. Erstmals stehen sich die beiden Traditionsvereine bereits in der ersten Runde des UNIQA ÖFB-Cups gegenüber – insgesamt ist es das 18. Cup-Duell, einige davon fanden bisher in Endspielen statt.

Die Partie wurde von der Polizei als Hochrisikospiel eingestuft. Wacker veranschlagt rund 70.000 Euro für den Spieltag – inklusive Stadionmiete und Sicherheitsmaßnahmen.

Wacker-Präsident Hannes Rauch nennt keine konkrete Gewinnsumme, betont gegenüber 90minuten.at aber den finanziellen Wert des Spiels: „Man kann davon ausgehen, dass sich unser Gewinn im sechsstelligen Bereich bewegen wird.“ Neben den regulären Tickets seien auch mehrere hundert VIP-Karten gut verkauft worden. Zusätzlich erzielt der Klub Einnahmen durch den Verkauf von Speisen und Getränken sowie durch Fanartikel – das neue Trikot war binnen zwei Stunden 200-mal verkauft.

Mehr als 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden erwartet – ein volles Haus, wie es das in Innsbruck seit 15 Jahren nicht gegeben hat. Präsident Rauch spricht von „enormer Vorfreude“ und hebt die Bedeutung des Spiels für den gesamten Verein hervor: „Fans und Mitglieder mussten zuletzt auch viel leiden, nun sind wir alle voller Vorfreude auf dieses Spiel.“

Sportlich gilt Rapid als klarer Favorit. Doch auch Wacker, zuletzt von der vierten Liga in die Regionalliga aufgestiegen, hat sich verstärkt – unter anderem mit Zweitliga-erfahrenen Spielern wie Tobias Berger und Raphael Gallé.

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