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Ligue 1: BeIN Sports unterzeichnet Vertrag für Übertragungsrechte

(c) GEPA pictures/ Wolfgang Kofler

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Nach längeren Verzögerungen hat der in Katar ansässige Sender BeIN Sports offiziell einen Vertrag mit der französischen Profifußballliga (LFP) über die Übertragungsrechte der Ligue 1 unterzeichnet.

Der bis 2029 laufende Vertrag hat einen Gesamtwert von 98,5 Millionen Euro pro Jahr. Laut Berichten von L’Équipe wird BeIN Sports jährlich 78,5 Millionen Euro für die Übertragungsrechte der Ligue 1 zahlen. Zusätzlich sollen 20 Millionen Euro jährlich aus Sponsoringverträgen mit in Katar ansässigen Unternehmen generiert werden.

Im Rahmen der Vereinbarung überträgt BeIN weiterhin ein Spiel pro Woche live, während der Großteil der Spiele von DAZN gezeigt wird, das dafür 400 Millionen Euro pro Jahr zahlt.Obwohl die Rahmenbedingungen bereits im Sommer 2024 vereinbart wurden, hatte BeIN Sports zunächst keinen Vertrag unterzeichnet.

Grund dafür waren Berichten zufolge Unzufriedenheiten mit der Spielauswahl, die der Sender für seine wöchentliche Übertragung erhielt. Zudem hätte BeIN die Spiele gerne an einen anderen Pay-TV-Sender unterlizenziert.

Die LFP ist diesen Anliegen inzwischen entgegengekommen und erlaubt BeIN ab der kommenden Saison, einen anderen Sender mit der Mitübertragung seines Spiels zu beauftragen.

„BeIN Sports freut sich, die offenen Verhandlungspunkte mit LFP Media bezüglich der Medienrechte an McDonald’s Ligue 1 in Frankreich geklärt zu haben, für die BeIN – trotz begrenzter Angebote – eine erhebliche finanzielle Verpflichtung für ein Spiel pro Woche übernommen hat“, erklärte BeIN Sports in einer Mitteilung.

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