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Blau-Weiß Linz stellt Entwürfe für Donauparkstadion vor

(c) Magistrat Linz

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Der Linzer Profi-Fußballklub Blau Weiß bekommt eine neue Heimstätte. Vertreter von Stadt, Land und Verein präsentierten gestern den Sieger des Architektenwettbewerbs für das Donauparkstadion, dessen Baubeginn mit Sommer 2021 und Fertigstellung mit Sommer 2023 geplant ist.

Mit einem Fassungsvermögen von etwas mehr als 5.000 Zuschauern soll das neue Stadion genau die Größe haben, die der FC Blau Weiß Linz als Zweitligist und später vielleicht auch einmal in der Fußball Bundesliga benötigt. sportsbusiness.at berichtete vergangene Woche von Plänen, laut denen das neue Donauparkstadion zudem die dauerhafte Heimstätte des Frauen-Nationalteams werden soll.

Das Stadion soll in absehbarer Zeit am Brückenkopf der neuen Linzer Eisenbahnbrücke auf dem Lager eines großen Möbelhauses gebaut werden. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) zeigte sich vom Entwurf begeistert“ „Hier werden sich nicht nur Fußball-Fans und -Spieler wohlfühlen. Diese Sportanlage wertet das Stadtgebiet zwischen Stadtautobahn, Donau und der stark befahrenen Donaulände massiv auf.“

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Auch Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) lobte bei der gemeinsamen Projektpräsentation die Zusammenarbeit von Land OÖ und Stadt Linz beim Sport-Infrastrukturpaket und sagte, dass das Linzer Stadion und das Donaupark keine konkurrierenden, sondern einander ergänzende Stadien sein würden. Für den Linzer ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier wirft die Vorstellung des Donauparkstadions mehr Fragen auf als sie beantwortet – vor allem, welche Kosten auf die Stadt tatsächlich zukommen. Bei den Baukosten war von maximal neun Millionen Euro die Rede. Laut Stadtentwickler und NEOS-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik ist „vielmehr mit 25 bis 30 Millionen Euro zu rechnen“.

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