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Sportfive evaluiert Bedenken zur Wiederaufnahme von Events während Covid-19

(c) Gepa Pictures / FCRBS

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Die globale Sportbusiness-Agentur hat eine bevölkerungsrepräsentative Studie hinsichtlich der Risikohöhe von derzeitigen möglichen Veranstaltungen sowohl für Besucher als auch für Veranstalter und Werbepartner durchgeführt.

Die momentane Covid-19-Situation lässt kein „neues Normal“ zu. Bedingt durch eine potenzielle zweite Corona-Welle ist eine dauerhafte Verbesserung der Situation ebenfalls nicht in Sicht. Besonders betroffen von der aktuellen Situation ist die Event- und Veranstaltungsbranche sowie das gesamte Sport- und Entertainment-Business. In dieser Grundlagenstudie wird das Verhalten von Menschen bei Veranstaltungen sowie ihre Bedenken in Bezug auf Hygiene- und Sicherheitsstandards evaluiert. Während sich nun Verbände, Veranstalter, Gesundheitsämter und die Politik über die Rahmenbedingungen abstimmen, um diese Erlebnisse wieder zu ermöglichen, hat Sportfive potenzielle Eventbesucher selbst befragt:

  • Werden die Menschen mit einem guten Gefühl zu einem Event mit dicht gedrängter Menge gehen, nur weil es wieder erlaubt ist?
  • Wird der Eventbesuch zukünftig eher abgewägt? Überwiegt der Sicherheits- oder der Unterhaltungsaspekt?
  • Unter welchen Voraussetzungen werden sie Events besuchen? Hat sich die Einstellung zum Besuch öffentlicher Veranstaltungen verändert und wie?

Neben dem allgemeinen Eventverhalten und der Einstellung zu zukünftigen Eventbesuchen wurden auch Fragen zu Sicherheits- und Hygienevorkehrungen, Organisation und Anreise sowie dem Vor-Ort-Verhalten gestellt. Des Weiteren gab es Abfragen zu Kommunikation, Sponsoring und Soziodemographie.

Die Studienerkenntnisse im Überblick:

  • Abstand, Abstand, Abstand: Bestehende Skepsis hinsichtlich Event- und Veranstaltungsbesuchen mit dem richtigen Hygiene- und Sicherheitskonzept auffangen.
  • Klein, aber sicher: Es gilt kleinere regionale Formate zu entwickeln.
  • Ja und Nein: Digitale Events und Veranstaltungen sind eine aktuelle Alternativ-, aber keine Dauerlösung.
  • Safety First: Die stärkere Platzierung des Hygienekonzepts im Rahmen der Veranstaltungskommunikation ist ein Muss.
  • Zur (eigenen) Sicherheit: Die große Bereitschaft zur Datenweitergabe für Sicherheits- und Hygienekonzepte nutzen.

Olaf Bauer, Executive Vice President bei Sportfive, konkludiert: „Mit dieser Studie wollen wir auf die Rahmenbedingungen Bezug nehmen, die gleichermaßen für Veranstalter und Besucher gelten. Denn auch wenn die Regierung kürzlich keine Lockerungen in Bezug auf Events oder auch Fußballspiele angekündigt hat, ist es sinnvoll bereits jetzt in die Analyse zu gehen, was den Menschen für diesen Zeitpunkt wichtig ist und wie Veranstaltungen aufgebaut werden müssen, damit sie als sicher und unbedenklich eingestuft werden.“

Hier die gesamte Studie aufbereitet als Whitepaper downloaden.


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