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Über 5000 Sportstreaming-Übertragungen monatlich: „Wir bieten die volle Breite an“ [Partner-News]

Mario Koreimann (links im Bild) und Lukas Mayer von ADMIRAL Sportwetten

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Von Fußball über Tennis bis Basketball oder Eishockey: Das Angebot an Livestreams auf admiral.at wächst stetig – und bedient so als Zusatz zum Wettangebot das Interesse der Sport-Fans. Mario Koreimann, Leitung Buchmacher, und Lukas Mayer, Leitung Digital Acquisition, sprechen im Interview über Türöffner, verändertes Nutzungsverhalten und warum bei Sportwetten der klassische Besuch in ADMIRAL-Filialen gegenüber digitalen Wegen noch lange nicht ausgedient hat.

Bei Sportübertragungen gehören Livestreams zum Alltag – und auch das Bedürfnis ist gestiegen. Dahinter steckt viel Arbeit: Wie hat sich dieses breit gefächerte Themenfeld bei ADMIRAL entwickelt?

Mario Koreimann: Im Livestream-Bereich auf admiral.at ist es wie in vielen anderen Sparten gegangen: Schritt für Schritt. Bei ADMIRAL war es das Tennis, das mit der ATP World Tour oder WTA sozusagen den Grundstein gelegt hat. Hier hat sich ein großes Interesse entwickelt, was für uns ein positives Zeichen war: Da wird zukünftig viel passieren! Denn es war nicht nur unser teuerstes Paket bisher, sondern auch ein Türöffner für andere Livestreams: Über Paketkäufe ist es dann meine Aufgabe gewesen, sukzessive neue Partner zu integrieren, von denen wir die Liverechte für die unterschiedlichen Sportarten bekommen. Jeder hat eigene Rechte, die wir vertreten und denen wir die Öffentlichkeit bieten – und damit haben wir das geeignete Angebot für unsere User. Denn diese freuen sich über die Kombination, wenn das bestehende, umfangreiche Wettangebot mit entsprechenden Livestreams der Spiele sozusagen bebildert wird. Und da sind wir wirklich sehr breit aufgestellt. Im Fußballbereich streamen wir u.a. jeweils die höchsten Spielklassen von Spanien, Italien, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden sowie den USA, aus England dazu noch Championship, Liga Cup oder FA Cup. Dazu haben wir beim Basketball, Tennis, Eishockey und vielen weiteren Sportarten mittlerweile alles abgedeckt.

90% unserer Online-Nutzer schauen sich unsere Livestreams über ihre Mobiltelefone an, das ist ein Spitzenwert. Und auch einer, der zeigt: Hier müssen wir den Usern bestmögliche Erlebnisse bieten, die einfach zu bedienen sind.

Mario Koreimann

Im täglichen Gebrauch ist Streaming vor allem bei Filmen und Serien in unserem Leben kaum mehr wegzudenken und wenn man etwa abends nachhause kommt, sucht man sich das Programm selbst aus. Wie funktioniert das bei Liverechten im Sport, wie einfach sind diese zu nützen?

Koreimann: Von der Usability ist es bei ADMIRAL genau so einfach zu bedienen, wie bei bekannten Diensten aus der Film-Industrie. Nachdem man auf admiral.at eingeloggt ist, findet man im Navigationsmenü gleich an erster Stelle den Button „Live Streaming“ und hier eine Übersicht, welche Sportarten aktuell live zu sehen sind. Einfach auf das gewünschte Spiel klicken und ein Sub-Fenster öffnet sich, bei dem man ganz links das Streaming-Symbol findet. Mit dem minimalen Einzahlungsbetrag von 20 Euro kann man sofort loswetten – und nebenbei das Match genießen. Wenn man sich gerade neu registriert hat, kann man alle Livestreams für drei Tage jederzeit nutzen; ansonsten gilt, dass man innerhalb der letzten fünf Tage zumindest einmal gewettet haben muss, damit die Streams wieder unbegrenzt verfügbar sind.

Viele User verwenden heutzutage mobile Endgeräte, also Handys, Pads oder Laptops. Wie wirkt sich das auf das Livestreaming aus?

Koreimann: 90% unserer Online-Nutzer schauen sich unsere Livestreams über ihre Mobiltelefone an, das ist ein Spitzenwert. Und auch einer, der zeigt: Hier müssen wir den Usern bestmögliche Erlebnisse bieten, die einfach zu bedienen sind. Auf den sportlichen Verlauf der Spiele haben wir ja keinen Einfluss, aber der Weg zum Event muss möglichst einfach zu finden sein. Da gibt es bei den jeweiligen Streams zwar minimale Unterschiede, was aber mit den unterschiedlichen Anbietern zu tun hat, auf welchen man sie nützt. Es kommt immer auf das Endgerät an – aber beim Produkt Livestream selbst, da wollen wir unsere Stärken ausspielen.

Es gibt unter Sport-Fans ja auch das Phänomen des „Second Streams“: Über den TV-Apparat schaut man sich den Livestream des Sport-Events an und am Handy oder Laptop daneben lasse ich den ADMIRAL-Livescore laufen, damit man gleich übersichtlich alle Wettangebote und Änderungen vor sich hat.

Lukas Mayer: Du kannst bei uns zwei Apps gleichzeitig verwenden: Auf dem Full Screen das jeweilige Spiel, gestochen scharf und auch von der Pixelgröße mitzuverfolgen und zugleich den Wett-Screen. Nur ineinander ist das aus Gründen der Übertragungsqualität aktuell nicht möglich, das würde die Übersicht beeinträchtigen. Da wie dort arbeiten wir aber immer an Lösungen und schauen, wie wir das Ganze verbessern können: Denn bei uns bekommt man alles in einem Paket und es ist einfach ein geiles Produkt, in das sich alle sportbegeisterten User richtig vertiefen können.

Koreimann: Darum geht es – wir wollen für alle Sportbegeisterten mit admiral.at die Anlaufstelle Nummer 1 in Sachen Livestreaming sein und darum so viele Sportarten wie möglich abdecken. Vom Handball über Basketball und Eishockey, wir bieten die volle Breite an. Dazu kommt das Feld des e-Sports, das seit den vergangenen Jahren immer populärer geworden ist und zu dem wir mit den FIFA-Matches für zockbegeisterte Fans ebenfalls Livestreams anbieten. Alles in allem sind dadurch die Nutzerzahlen auf admiral.at nach und nach gestiegen: Wenn wir alle Sportarten zählen, die wir streamen, schauen hier über 150.000 User pro Monat zu – und das bei über 5000 Sportstreaming-Übertragungen im Monat. Gesamt ergibt das eine Zahl von ca. 100.000 Stunden, die monatlich von allen Kunden gestreamt werden, das kann sich schon sehen lassen!

Die Nachfrage steigt, das Angebot auch – reagiert man hier primär auf den Markt oder agiert man von sich aus, in dem man innovative Wege beschreitet?

Mayer: Beides: Der Markt der Sportwettenanbieter ist sehr dynamisch und natürlich beobachtet man, wie sich die Dinge entwickeln: Wo liegen die Interessen der Userinnen und User? Was wünschen sie sich von Livestreams? Dennoch ist der Wert der Streamings allein im Vorfeld eher schwer zu messen, denn man weiß oft nie wirklich, ob man es auch schafft, die gewünschten Kundengruppen zu erreichen. Je breiter aber das Angebot, das man hat, umso eher ist man natürlich für die jeweiligen Zielgruppen interessant – und hier ist ADMIRAL sehr gut aufgestellt. Wir geben den Kunden das, was sie wollen.

Koreimann: Darüber hinaus haben wir auch noch zahlreiche Benefits im Portfolio. Neben den absoluten Top-Ligen, die wir im Angebot haben, bieten wir dazu noch zu den unterschiedlichen Sportarten die Übertragungen von zahlreichen Nebenligen an. Da ist für jeden etwas dabei!

Durch die Vielzahl an Livestreams, die wir nun auf admiral.at anbieten, steigt auch der „Added Value“, also der zusätzliche Mehrwert – den gab es früher nur in den Filialen, jetzt können alle auch bequem von zuhause darauf zugreifen.

Lukas Mayer

Wo wird heute eher geschaut? Fiebert man in den ADMIRAL-Filialen vor Ort mit oder verlagert sich das Geschehen – Stichwort mobile Endgeräte und Livestreaming – in die eigenen vier Wände?

Mayer: Ich würde sagen, dort wo ein großes Spiel ansteht und es viele Menschen begeistern kann, da treffen sie sich. Das betrifft auch unsere Filialen, die einfach einen großen Mehrwert bieten, um zusammenzukommen. ADMIRAL hat da im stationären Bereich immer gepunktet, dass es einfach ein sehr großes Angebot an Übertragungen gibt. Durch die Vielzahl an Livestreams, die wir nun auf admiral.at anbieten, steigt auch der „Added Value“, also der zusätzliche Mehrwert – den gab es früher nur in den Filialen, jetzt können alle auch bequem von zuhause darauf zugreifen. Das sind von unseren Usern aktuell rund ein Drittel, die den Livestream starten, aktiv sind und Wetten platzieren.

Koreimann: Das TV-Angebot in einer Filiale erfüllt vor allem auch einen sozialen Zweck, denn es ist einfach schön, ein Sportereignis mit Freunden oder der Familie mitzuverfolgen. Im Gegenzug dazu erlaubt ein großes Angebot an Livestreamings, jederzeit und von überall durch seine eigenen Geräte darauf zuzugreifen. Durch die Corona-Pandemie hat sich extrem viel aus den Filialen in den Online-Bereich verschoben, viele Filialkunden haben sich ein Online-Konto angelegt. Das hat uns zu einem Online-Anbieter gemacht. Aber mit steigendem Umsatz steigen auch die Bedürfnisse, die wir versuchen, abzudecken. Das war vor 4-5 Jahren noch kein Thema, jetzt hat sich alles weiterentwickelt. Es ist der Fortschritt der Digitalisierung, wo wir immer am Puls der Zeit sein möchten – und es sind einfach zwei unterschiedliche Welten, die wir hier bearbeiten und bespielen.

Man kann aber sagen: Der Faktor „Live“ ist bei Sportevents immer noch der Wichtigste?

Mayer: Im Grunde ja, denn durch die damit verbundene Spannung ist auch der Mitmach-Faktor für die Community nicht nur hoch, sondern auch innerhalb der letzten zwei Jahre gestiegen. Bei interaktiven Formaten oder Gewinnspielen sind die User sehr aktiv und allein über unsere

Social-Media-Kanäle findet ein reger Austausch statt, wo innerhalb kürzester Zeit reagiert wird. Da gibt es aber noch viel Potenzial, das wir mit künftigen Projekten ausbauen möchten. Als ersten Schritt arbeiten wir an der Übersichtlichkeit unserer Landing Page für Livestreams. Ziel ist es, dass man die Highlights auf einen Blick sehen soll – wo wird was gerade gestreamt und was steht an? Da geht es darum, das Produkt einfacher und schneller auffindbar zu machen.

Koreimann: Die Visibilität des umfangreichen Livestream-Angebots von ADMIRAL steht bei uns ganz weit oben. Wir wollen darauf aufmerksam machen und einfach zeigen, was wir haben.

Gibt es eurerseits Wünsche für die Zukunft des Livesteamings bei ADMIRAL? Was würde euch reizen, was ihr bisher noch nicht umgesetzt habt?

Mayer: Das Community-Building vorantreiben, denn allein, wenn ich z.B. an Derbys denke, da gehen die Postings und Interaktionen durch die Decke. Da wollen wir uns noch weiter engagieren, um den Nutzern den bestmöglichen Mehrwert bieten zu können.

Koreimann: Alles, was der Markt momentan hergibt, bieten wir bereits an, oder wir sind in Verhandlungen dazu. Generell sind alle großen Hauptligen interessant – für mich etwa die Deutsche Fußball-Bundesliga. Hier liegen die Rechte aber aktuell wo anders, es gibt keine Sublizenz und damit für uns auch noch keinen Zugriff. Das wäre aber sehr spannend und eine tolle Sache. Somit versuchen wir, das Livestream-Angebot auf ADMIRAL sukzessive weiterzuentwickeln. Da investieren wir viel, um unseren Zielgruppen auch viel bieten zu können – und so soll es auch weitergehen.

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