Strategische Markenführung und Logopräsenz sind die Themen der Keynote von Christoph Kullnig von der RBI bei "Sport & Marke" am 3. Mai. Im exklusiven Vorab-Interview gibt er einen Einblick in das Sponsoring der Bank.
++ sportsbusiness.at exklusiv von Georg Sander ++
Christoph Kullnig ist Head of Group Marketing bei der Raiffeisen International Bank (RBI). Er erklärt im Interview mit sportsbusiness.at das aktuelle Sponsoring-Portfolio, wie man ein langfristiges Sportsponsoring denken muss und warum Novak Djokovic wie Hermann Maier sein soll. Kullnig wird am 3. Mai bei Sport und Marke eine Keynote zu dem Thema mit dem Titel „Logo-Präsenz oder mehr? Die Sportsponsoring-Strategie von Raiffeisen Bank International“ halten.
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sportsbusiness.at Wie geht es dem Sponsoringmarkt 2022 allgemein?
Christoph Kullnig: Man muss drei Sachen trennen: Events, Personen bzw. Teams und Mäzenatentums. Lassen wir das dritte weg, das hat für mich nur bedingt etwas mit Sponsoring zu tun – es gehört dazu. Was die Events betrifft, war in den letzten zwei Jahren wenig los. Ich denke, dass viele ihr Portfolio bereinigen, weil man lässt alte Sponsorings laufen oder auslaufen, es kommen neue hinzu. Bezüglich Personen- bzw. Teamsponsoring sehe ich in Österreich, dass man ein bisschen weg von Testimonials geht. International ist der Trend gegenteilig, und es eignet sich gut zum Story-telling.
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Ich sage es ganz ehrlich: Wenn eine Million vor dem Fernseher sitzt, ...