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NFL nimmt deutschen Markt ins Visier

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Die National Football League (NFL) plant einen Vorstoß im deutschen Markt. Die weltweit umsatzstärkste Liga will ein Spiel in Deutschland austragen und hat kürzlich einen deutschen NFL-Chef, Alexander Steinforth, benannt.

Die NFL vermeldete, welche Teams sich exklusive Marketingrechte für Deutschland gesichert haben. Neben dem amtierenden Super Bowl Sieger Tampa Bay Buccaneers mit Super-Star Tom Brady sind auch die New England Patriots, die Carolina Panthers und die Kansas City Chiefs dabei. Wie die Sportschau berichtet, spricht viel dafür, dass zwei dieser vier Mannschaften beim ersten International Game in Deutschland auflaufen werden.

Zusätzlich hat die NFL auch noch einen Deutschland-Chef benannt: Alexander Steinforth übernimmt den neu geschaffenen Posten des General Manager Deutschland bei der NFL und lässt noch vor seinem offiziellen Amtsantritt im Februar keine Zweifel am Vorhaben der US-Amerikaner: „Wir wollen mit der NFL die zweitwichtigste Liga in Deutschland werden“, stellte er klar.

Die NFL plant also nicht, der in Deutschland übermächtigen Fußball-Bundesliga Konkurrenz zu machen, will sich jedoch auf Platz zwei etablieren.

Denn die NFL verweist schon seit Jahren kontinuierlich Anteil-Gewinne auf dem deutschen Sportmarkt. Die Zuschauerzahlen bei TV-Übertragungen steigen Jahr für Jahr. Mittlerweile rechnet man bei der NFL mit rund 20 Millionen Deutschen, die zur erweiterten Fan-Basis des Sports und der Liga gezählt werden können.

„American Football muss in Deutschland ankommen. Wir wollen uns bemühen, dass wir eine Basis schaffen, dass mehr Jugendliche Football spielen und sich erst eine ganze Stadt, dann eine Region und später das ganze Land für den Sport begeistern können“, sagte Alexander Steinforth auf Anfrage der Sportschau.

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