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Millionenregen für Salzburg, Rapid, Sturm und LASK

(c) Gepa Pictures

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Mit dem Start der Gruppenphasen in den europäischen Bewerben geht es für Salzburg, Rapid, Sturm und LASK auch um sehr viel Geld.

Salzburg hat den Auftakt in die Champions League Gruppenphase mit dem 1:1 bei Gruppenfavorit Sevilla durchaus erfolgreich bestritten, auch wenn aufgrund der besonderen Vorkommnisse mit drei Elfmetern und einer gelb-roten Karte möglicherweis mehr drinnen gewesen wäre.

Neben den sportlichen Zielen geht es für die Bullen in der Königsklasse natürlich auch um sehr viel Geld. Das Startgeld in der Königsklasse der UEFA beträgt 15,64 Mio. Euro. Mit dem Unentschieden kommen nun 930.000 Euro hinzu. Für jeden Sieg gibt es übrigens 2,8 Millionen Euro. In den drei weiteren Runden ab dem Achtelfinale gäbe es noch höhere Beträge. Sollte Salzburg das Unmögliche schaffen und die Champions League gewinnen, gibt es weitere 4,5 Millionen Euro.

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Millionen auch für Rapid, Sturm und LASK

Aber auch für die Europa-League-Teilnehmer Rapid und Sturm stehen hohe Summen auf dem Spiel. Das Startgeld beträgt immerhin noch 3,63 Millionen Euro, dazu kommen 630.000 Euro pro Sieg und 210.000 Euro für ein Remis. Der Gruppensieg würde mit 1,1 Mio. Euro belohnt, der zweite Platz mit 550.000 Euro.

Die Linzer, die zwar aktuell ein wenig in der sportlichen Krise stecken, könnten sich ihr Klub-Budget ebenfalls deutlich aufbessern: In der Conference League ist das Startgeld mit 2,94 Mio. festgesetzt, pro Sieg gibt es 500.000 Euro, ein Unentschieden fettet das Konto mit immerhin 166.000 Euro auf. Ein Gruppensieg würde den Linzern weitere 650.000 Euro bringen, ein zweiter Platz schlägt mit 325.000 Euro zu Buche.

Weitere Gelder fließen

Abgesehen von den sportlichen Prämien schüttet die Uefa noch einen Anteil aus, der abhängig von individuellem Klub-Koeffizienten ist. Zudem dürfen die Klubs noch mit Geld von einem Marktanteil aus dem Uefa-Pool rechnen, der nach einem komplexen Schlüssel berechnet wird. Generell gilt auch hier: Champions-League-Klubs bekommen deutlich mehr als jene Teams aus der Europa- bzw. Europa-Conference-League.

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