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Zukunft gesichert: Alle Formel-1-Teams unterschreiben Concorde-Agreement

© Red Bull Content Pool / Getty Images

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Nachdem McLaren, Ferrari und Williams die Unterzeichnung des Concorde-Agreements bereits verkündet hatten, bestätigt die Formel 1 nun, dass sich auch die sieben anderen WM-Teilnehmer bekannt haben. Damit ist die Zukunft des Sports in den kommenden Jahren von 2021 bis 2025 gesichert.

„Wir freuen uns, dass wir im August eine Vereinbarung mit allen zehn Teams über die langfristige Zukunft unseres Sports finden konnten“, betont Formel-1-CEO Chase Carey. Eigentlich hätte das Concorde-Agreement bereits im Frühling in trockenen Tüchern sein, doch die Corona-Krise verzögerte die Einigung. Vor allem die Situation rund um das amerikanische Haas-Team war zuletzt unklar.

Zusammen mit dem neuen Regelwerk, das kommendes Jahr in Kraft tritt, soll das Concorde-Agreement für mehr Chancengleichheit und ein ausgeglicheneres Feld sorgen. Ziel ist es, die Rennen noch spannender für die Fans zu gestalten, wie Chase Carley betont: „Was wir in diesem Jahr erlebt haben, gab es noch nie zuvor, und wir sind stolz darauf, dass die Formel 1 in den vergangenen Monaten zusammengekommen ist, um auf eine sichere Art und Weise auf die Rennstrecke zurückzukehren.“

Neues Concorde-Agreement bringt Stabilität

„Der Abschluss des neuen Concorde Agreements zwischen der FIA, der Formel 1 und allen zehn aktuellen Teams sichert der Formel-1-WM eine stabile Zukunft“, ist FIA-Präsident Jean Todt überzeugt. „In ihrer siebzigjährigen Geschichte hat sich die Formel 1 in einem bemerkenswerten Tempo entwickelt und die Grenzen von Sicherheit, Technologie und Wettbewerb bis an die äussersten Grenzen ausgereizt. Der heutige Tag bestätigt, dass ein aufregendes neues Kapitel in dieser Geschichte beginnt.“

„Inmitten der beispiellosen globalen Herausforderungen, denen sich derzeit jeder auf der ganzen Welt stellen muss, bin ich stolz darauf, wie alle Beteiligten der Formel 1 in den vergangenen Monaten zum Wohle des Sports und der Fans zusammengearbeitet haben, um den Weg für einen nachhaltigeren, faireren und spannenderen Wettbewerb an der Spitze des Motorsports zu beschreiten“, erklärt der Franzose weiter.


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