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Zeitenwende im Skisprung? Das ändert sich in der neuen Saison 2022/23 [Partner-News]

(c) EXPA/ JFK

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Ob Unternehmertum oder Spitzensport: Die großen Themen unserer Zeit beschäftigen alle Teile der Öffentlichkeit. Die diesjährige Skisprung-Saison bietet eine Reihe von Premieren, die unserem gesellschaftlichen Wandel Rechnung tragen.

Als langjähriger Partner des österreichischen Skisprung-Nationalteams, mit einem unternehmerischen Fokus auf Nachhaltigkeit und Frauenförderung, haben wir Expert:innen der Volksbank um ihre Einschätzungen der wichtigsten Neuerungen im Skisprung-Sport gefragt.

Schnee ade – Gesprungen wird jetzt auf Matten

Die Klimaerwärmung hinterlässt auch im Skisprung ihre Spuren. Im Sinne der Nachhaltigkeit landen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer heuer erstmals nicht nur auf Schnee – auch Matten werden zum Einsatz kommen. So entfällt die energieaufwändige Schneeproduktion.


Monika Tögel – Nachhaltigkeitsverantwortliche für den Volksbanken-Verbund Österreich:

„Skispringen geht auch ohne Schnee. Was als revolutionäre Idee begonnen hat, ist auch im Spitzensport angekommen. Daran zeigt sich: Für viele Herausforderungen lassen sich auch nachhaltigere Lösungen finden – es braucht nur den nötigen Erfindergeist.“

Große Sprünge für die Damen

Gleich mehrere wichtige Premieren gibt es für die Athletinnen. Die 15 Weltcup-Besten werden im März 2023 in Vikkersund zum ersten Mal nicht nur springen, sondern auch fliegen! Den Frauen steht die deutlich höhere Flugschanze offen, auf der auch der Weltrekord von 253,3 Metern von Stefan Kraft aufgestellt wurde. Auch wenn es bei diesem Wettkampf keine Weltcup-Punkte zu holen gibt – der Anfang ist gemacht!

Apropos Schanzengröße: Bisher sind die Damen bei Großveranstaltungen nur auf der Kleinschanze gesprungen. Bei der WM in Planica werden erstmals auch Einzelmedaillen der Damen auf der Großschanze vergeben. Die Damen haben außerdem ein 2. Springen im Rahmen der Silvestertour dazu bekommen. Sie gastieren zum 1. Mal im Weltcup in Villach.

Barbara Bleier-Serentschy – Head of Marketing:
„Chancengleichheit ist ein ganz wichtiges Thema für unsere Gesellschaft. Im Sportbereich gibt es noch viele Diskussionspunkte, wie faire Bedingungen geschaffen werden können. Leider ist sie aber selbst im klassischen Unternehmensalltag noch nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, mit steten Schritten voran zu gehen.“

Das „Super-Team“-Event und Punkte-Anpassungen

Normalerweise besteht ein Team beim Teamspringen aus vier Athleten und es werden zwei Durchgänge gesprungen. Das neue Super Team-Event gibt auch kleineren Nationen mit weniger Athleten die Chance, dabei zu sein. Ein Team besteht dieses Mal aus zwei Athleten und es werden drei Durchgänge gesprungen.

Zudem wurde in den Bewerbendie Punkte-Kompensation für schlechte Windverhältnisse verändert. Als Reaktion auf Rückmeldungen der Athletinnen und Athleten, wurde der Kompensationsfaktor bei ungünstigem Rückenwind nun erhöht – Es gibt nun nur mehr Pluspunkte bei schlechteren Windverhältnissen.

Wolfgang Layr – Bereichsleiter Kommunikation/Nachhaltigkeit u. Marketing
„Es gibt viele Parallelen zwischen Unternehmertum und dem Spitzensport: Anpassungsfähigkeit ist eine davon. Als langjähriger Fan bin ich gespannt, wie die Sportlerinnen und Sportler auf die Neuerungen reagieren werden. Klar ist: Es wird eine aufregende Saison – wir freuen uns darauf!“

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