Die UEFA hat gegen acht Topklubs aus Europa eine Strafe von insgesamt 172 Millionen Euro ausgesprochen.
Wie die UEFA am Freitag mitteilte, hat der europäische Verband eine Reihe von europäischen Topklubs mit einer Strafe von insgesamt 172 Millionen Euro bestraft. Insgesamt handelt es sich dabei um acht Vereine, darunter Juventus und Paris Saint-Germain. All diese Vereine haben laut UEFA die „Break-even-Vorschrift“ nicht erfüllt. Dabei geht es in erster Linie um die Differenz der relevanten Einnahmen und Ausgaben. Gibt ein Verein viel mehr aus, als er einnimmt, kommt es zu einem „Break-even-Defizit“.
„Diese acht Vereine erklärten sich zu finanziellen Beiträgen in Höhe von 172 Millionen Euro bereit“, heißt es in der Mitteilung. 26 Millionen wurden von den betroffenen Vereinen in voller Höhe gezahlt – zehn Millionen davon allein von PSG.
Der Restbetrag wird dann fällig, wenn die Vereine die in der jeweiligen Vereinbarung festgelegten Ziele nicht erreichen. Paris müsste beispielsweise insgesamt dann rund 65 Millionen Euro zahlen.