Tradition trifft Innovation, das sind die On Track Nights. Die Ursportart Laufen wird durch die Marke On neu interpretiert: Die Events bieten Festivalstimmung mit Tunneln, Brücken und Pyrotechnik auf der Strecke und den Zuschauern mit Foodtrucks, Bierzelten, Flash-Tattoos, Jubelzonen, Podiumsdiskussionen der Athlet:innen und vielem mehr ein besonderes Erlebnis. In Wien findet sie zum zweiten Mal als On Track Night statt.
„Wir wollen die Leichtathletik-Kultur vorantreiben, indem wir das Erlebnis für Athlet:innen und Zuschauer:innen verbessern – egal ob sie persönlich vor Ort sind oder online zuschauen. Innovation ist das Herzstück von allem, was wir bei On tun”, skizziert Joseph Birchenall, On Global Brand Communications Lead, die Idee hinter den On Track Nights und stellt unmissverständlich klar: “Wir wollen jede Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machen.” Darum bemüht sich auch der Wiener Renndirektor Christoph Sander. Seit vergangenem Jahr ist On Hauptpartner der Track Night Vienna. 2.000 Menschen vor Ort und der bis heute zehntausende Male abgerufene Stream unterstreichen dies. Im Gespräch erklärt er die bahnbrechenden Neuerungen und zeigt die Möglichkeiten für dieses Jahr auf.
Von der Idee zum Event
Sechsmal fand das Leichtathletikevent „Mid Summer Track Night“ im LAZ Wien neben dem Ernst-Happel-Stadion im Prater statt und etablierte sich als Fixstern der heimischen Szene, vor allem für Läufer:innen. On fand das Meeting des mehrfachen 3000-Meter-Hindernis-Staatsmeisters Christoph Sander so gut, dass man letztes Jahr als Hauptpartner einstieg. „Mit dem gekürzten und einprägsamen Namen sind wir nun auch Teil der On Track Nights“, erklärt Sander, „neben Wien waren letztes Jahr noch Weltstädte wie Los Angeles, London, Paris und Melbourne Teil der Serie.“ Die On Track Nights 2024 werden sich wieder über drei Kontinente und fünf Städte erstrecken. In dieser Saison eröffnet die berühmte Night of 10k PB’s in London (GBR) die Serie im Mai 2024, wo die Top-Rennen olympische Qualifikationswettkämpfe sein werden. Im Juni und Juli geht es mit der Track Night Vienna (AUT) und dem FAST5000 in Paris (FRA) weiter, bevor der neue Middle Distance Circuit in Tokio (JPN) die Athleten und die Serie zum ersten Mal nach Asien führt. Die Serie endet mit einem Paukenschlag beim spektakulären Zatopek:10 in Melbourne (AUS) gegen Ende des Jahres.
Hautnah und schnell
Es zeigt sich: Der Einstieg von On war ein Quantensprung für das Wiener Meeting, das sich zum Ziel setzt, einerseits Leichtathletik auf höchstem Niveau zu bieten und andererseits für Aufmerksamkeit für diese „inklusive“ Sportart zu schaffen. Um all das zu erreichen, gibt es einige Maßnahmen. So sind etwa die Start- und Preisgelder bei Herren und Frauen gleich. Darüber hinaus können sich diese auch im Vergleich zur Diamond League, der König:innenklasse der Leichtathletik, sehen lassen. „Um den Zuseher:innen fast hautnahen Kontakt zu den Spitzenathlet:innen zu ermöglichen, ist die Bahn teilweise nur drei Spuren breit“, unterstreicht er den Eventcharakter, „Das führt zu einem ‚Alpe d’Huez-Feeling‘ wie bei der berühmten Bergankunft bei der Tour de France.“ Das schätzen auch die Sportler:innen. Acht der zehn schnellsten jemals in Österreich über 5.000 Meter gelaufenen Zeiten bei Frauen und Männern wurden bei der Track Night Vienna 2023 gelaufen. Mit der letztjährigen Siegerzeit bei den Herren wäre man im Finale der olympischen Sommerspiele 2020 mitgelaufen.
(c) On
Festivalstimmung
Die 800-, 3.000 (Hindernis)- und 5.000 Meter-Bewerbe ganz im On-Look-and-Feel modernst inszeniert. Im Infield gab es Kids-Action mit Luftburg, Sprintstrecke, exklusive On-Produkte, individualisierten T-Shirts und Show-Acts: Mit Live-DJs, Show-Acts von den Extremsportlern Fabio Wibmer und Stefan Dollinger, hochkarätigen Music-Acts wie Eli Preiss und Pajel, bekannten Künstler:innen wie Domingo Mattle sowie gutem Essen und Bier. Moderiert wurde das Event von On-Athlet Tom Gröschel (Deutscher Marathonmeister 2018 & 2019 und WM-Teilnehmer 2022) sowie der österreichischen Sängerin Rose May Alaba. Die genauen Details für dieses Jahr befinden sich gerade in der Finalisierung. „Wir wollen den Menschen zeigen, wie der olympischen Ursport auch sein kann: Der Sport ist das Wichtigste, aber wir bieten eben diese besondere Festivalstimmung“, bilanziert er, „Im Herzen Wiens gab es so reichlich Unterhaltung auch abseits der Läufe der Track Night Vienna.“
Innovation auf hohem Niveau
Um Sport, Innovation und Attraktivität zu steigern, gibt es auch dieses Jahr wieder die 2023 erstmals in Österreich eingesetzte Wave-Light-Technologie. Entlang der Bahn laufen Lichter mit, die eine bestimmte Pace anzeigen. Bei den Elite-Läufen lief 2023 zum Beispiel das WM-Limit in grüner Farbe, dazu noch das EM-Limit mit. „Einerseits sehen die Läufer:innen genau, wie schnell sie in Relation zu ihren Limits sind, andererseits können die Zuschauer:innen nachvollziehen, wie toll die gezeigten Leistungen sind. Übrigens: Seit es diese Technologie gibt, wurden schon mehrere Weltrekorde gebrochen.“ Doch damit gab und gibt sich die On Track Night nicht zufrieden. Denn jede:r, die oder der will, kann unter denselben Bedingungen mitlaufen und seine persönliche Bestzeit im selben Set-Up wie die Profis attackieren.
Raum für alle
Wien hatte letztes Jahr mehr Fans vor Ort als Los Angeles, mehr Livestream-Aufrufe als Paris und mehr Athlet:innen als London. Hauptpartner On und Kooperationspartner Red Bull sind für Sander gewissermaßen der „Ritterschlag“. Neben der bekannten Wiener Hotelkette Schani ist dieses Jahr mit Vitamin Well ein Partner aus dem Bereich Nutrition noch größer mit an Bord. Neben den Branchen Running, Lifestyle, Hotel und Nutrition gibt es aber noch genügend Möglichkeiten, Teil dieses besonderen Events in der olympischen Grundsportart zu sein. Das kann von Mobilität über Start-ups hin zu regionalen Marken reichen – Pavillons am Festivalgelände bieten hier tolle Möglichkeiten, sich zu präsentieren. Race-Director Christoph Sander ist stets bemüht, ein passendes Paket zu schnüren.
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