sportsbusiness.at

Suche
Close this search box.

„Threat Matrix“: Neuer Schutz vor Onlinehass im Profi-Tennis

Diesen Artikel teilen

Mehrere Tennisverbände starten im Jahr 2024 einen gemeinsamen Monitoring-Service, der Spielerinnen und Spieler vor Onlinehass schützen soll.

Am 1. Jänner 2024 startet ein spezieller Monitoring-Service namens „Threat Matrix“. Dabei haben sich der Internationale Tennisverband (ITF), die Spielerinnenorganisation (WTA), der US-Verband (USTA) und die Veranstalter von Wimbledon (AELTC) zusammengetan. „Threat Matrix“ wird in den Netzwerken X (Twitter), Instagram, YouTube, Facebook und TikTok öffentliche Kommentare und private Direktnachrichten überwachen.

Mit Hilfe dieses Systems sollen die mentale Gesundheit, aber auch eine ungestörte Vorbereitung auf die Spiele und damit entsprechende sportliche Leistungen geschützt werden. Für die konkrete Funktionen kommen künstliche Intelligenz und Open-Source-Daten in 35 Sprachen zum Einsatz.

Im Jahr 2022 gab es eine Studie, in der 1,6 Millionen öffentliche Postings auf X und 19.000 Kommentare bei Instagram untersucht wurden. Diese waren an 454 Spieler gerichtet. Das Ergebnis: Eine von vier Akteuren wurde verbal attackiert. Mit dem neuen Programm sollen direkt die Täter identifiziert werden, um gegen sie mit rechtlichen Mitteln vorgehen zu können. Es vor kurzem hat der >>Weltfußballverband FIFA einen ähnlichen Service gestartet.

Neueste Beiträge

(c) Gepa Pictures

Bis zu 813.000 sahen Nations-League-Niederlage gegen Norwegen im ORF [Partner-News]

(c) Everton

Everton startet Partnerschaft mit Red Bull

(c) Aston Martin

Aston Martin F1-Team erreicht Bewertung von über 1,5 Milliarden Pfund

(c) Panasonic

Panasonic beendet langjährige Olympia-Partnerschaft mit dem IOC

(c) Pixabay

HSV erzielt Gewinne durch erfolgreiche Stadionstrategie und hohe Zuschauerzahlen

Podcast​