Die Formel 1 verzeichnet einen starken Anstieg bei den Teambewertungen. Ferrari führt die Rangliste an, während alle Teams erstmals die Milliardenmarke überschreiten.
Die >> Formel 1 erreicht 2024 neue wirtschaftliche Höhen. Laut einer Analyse von Sportico liegt die durchschnittliche Bewertung der zehn Teams nun bei 2,31 Milliarden US-Dollar (2,19 Milliarden Euro) – ein Anstieg von 44 % im Vergleich zum Vorjahr. Daraus ergibt sich folgende Top 3 der wertvollsten Teams:
- Ferrari mit 4,78 Milliarden US-Dollar (4,54 Milliarden Euro)
- Mercedes mit 3,94 Milliarden US-Dollar (3,74 Milliarden Euro)
- Red Bull mit 3,5 Milliarden US-Dollar (3,33 Milliarden Euro)
McLaren und Aston Martin belegen mit Bewertungen von 2,65 Milliarden US-Dollar (2,52 Milliarden Euro) bzw. 2,07 Milliarden US-Dollar (1,97 Milliarden Euro) die Plätze vier und fünf. Aston Martin verzeichnete dabei den größten prozentualen Anstieg der Bewertung um 82 %, unter anderem durch eine erhebliche >> Investition im September 2024. Alpine, das als Werkshersteller agiert, wird auf 1,5 Milliarden US-Dollar (1,43 Milliarden Euro) geschätzt und liegt damit im Mittelfeld.
Am unteren Ende der Liste finden sich kleinere Teams wie Williams mit 1,24 Milliarden US-Dollar (1,18 Milliarden Euro), RB mit 1,22 Milliarden US-Dollar (1,16 Milliarden Euro), Sauber mit 1,2 Milliarden US-Dollar (1,14 Milliarden Euro) und Haas mit 1,02 Milliarden US-Dollar (972 Millionen Euro). Dennoch überschreiten alle Teams erstmals die Marke von einer Milliarde US-Dollar (950 Millionen Euro).
Finanzielle Stabilität durch Budgetobergrenze
Die kommerzielle Stärke der Formel 1 zeigt sich auch in den finanziellen Ergebnissen: Der durchschnittliche Umsatz der Teams belief sich 2023 auf 376,2 Millionen US-Dollar (357,4 Millionen Euro). Bis auf Aston Martin und Williams erwirtschafteten alle Teams Betriebsgewinne. Die Budgetobergrenze, die 2021 eingeführt wurde, hat laut Analysten erheblich zur finanziellen Stabilität und zum Wachstum der Teams beigetragen.