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Sportbudget: PRAE wird um ein Drittel auf 720 Euro monatlich erhöht

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Die Pauschale Reiseaufwandsentschädigung (PRAE), die seit 2009 in Anspruch genommen werden kann, wird von 540 Euro um ein Drittel auf 720 Euro pro Monat erhöht.

Der maximal abrechenbare Tagsatz verdoppelt sich dabei von maximal 60 auf 120 Euro. Auf eine entsprechende Regelung verständigten sich Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner.

Die PRAE dient als Hilfestellung im gemeinnützigen Vereinssport zur Abdeckung von Aufwandsentschädigungen für Sportler, Betreuer und Schiedsrichter im Zusammenhang mit der An- und Abreise zur Spiel- oder Trainingsstätte sowie zu Auswärtseinsätzen.

Die entsprechenden Tages- und Monatssätze sind steuer- und sozialversicherungsfrei, sofern die Tätigkeit im gemeinnützigen Sportverein nebenberuflich ausgeübt wird. Die maximale Anzahl von Einsatztagen pro Monat kann dabei frei gewählt werden.

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: „Ich bedanke mich bei Finanzminister Brunner, dass auch dieser Meilenstein gesetzt, dieser langjährige Wunsch des organisierten Sports erfüllt werden konnte. Die Erhöhung der PRAE um 33 Prozent hilft im Amateur- und Breitensport maßgeblich, um tausende Trainerinnen und Trainer, Lehrwarte, Übungsleiterinnen und Übungsleiter an die Vereine zu binden und eine kontinuierliche, hochwertige sportliche Ausbildung sicherzustellen. Sie signalisiert aber auch eine Wertschätzung gegenüber den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern und vor allem gegenüber den Sportlerinnen und Sportlern, deren Aufwand im Zusammenhang mit dem Trainings- und Spielbetrieb in einer angemessenen Höhe abgegolten werden kann.“

Finanzminister Magnus Brunner: „Durch die Erhöhung der Pauschalen Reiseaufwandsentschädigung stellen wir den Übungsbetrieb in den Vereinen sicher. Damit stärken wir den Amateur- und Breitensport und ermöglichen es den Vereinen, die Trainerinnen und Trainer in den Vereinen zu halten. Gleichzeitig schaffen wir mit einer Meldepflicht mehr Transparenz und Kontrolle, was mit diesen Geldern passiert. Bereits die erhöhte Sportförderung von 80 auf 120 Mio. Euro war ein wichtiger Schritt und bringt mehr Geld für Österreichs organisierten Sport. Mit diesen Maßnahmen stützen wir das ehrenamtliche Vereinswesen in Österreich.“

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