Kryptowährungen haben in der Presse nicht den besten Leumund. Bei sportsbusiness.at stellt sich SoccerCoin den großen Kritikpunkten!
SoccerCoin goes Sportsbusiness, Vol 12 – das monatliche Content-Format von sportsbusiness.at in Kooperation mit SoccerCoin.
SoccerCoin wählt in vielen Punkten einen vollkommen anderen Ansatz als die meisten Kryptowährungen. Dennoch bedingt der Umstand, dass es sich um ein sogenanntes „Virtual Financial Asset“ handelt, dass man mit anderen in einen Topf geworfen wird – vor allem mit der ersten und ältesten Kryptowährung Bitcoin. Jochen Ressel, COO bei SoccerCoin, stellt sich der Kritik und entkräftet sie.
„Krypto kostet massiv Energie“ – Stimmt das?
Die bekannteste Krypto-Währung ist Bitcoin. Dieser wirft man vor, massiv viel Energie zu verbrauchen. Der „Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index“ der gleichnamigen Universität beziffert den Energieverbrauch des Minings, also der Erstellung bzw. Errechnung neuer Bitcoins sowie der Durchführung von Transaktionen, mit einem Wert von 115 Terawattstunden pro Jahr – andere Berechnungen setzen dies noch höher an. Das entspricht ungefähr dem Energieverbrauch von Pakistan – zum Vergleich: Deutschland weist einen Energieverbrauch von 517 Terawattstunden jährlich aus. „Es liegt auf der Hand, dass alle Systeme, die auf Basis des Minings funktionieren, ernsthafte Probleme bekommen werden“, meint dazu Jochen Ressel. Schließlich muss diese Energie erst einmal gewonnen werden, was vor allem in Zeiten der Klimakrise und der Umstellung auf nachhaltige Energiegewinnung höchst problematisch ist oder auf jeden Fall sein wird.
Allerdings verfolgt SoccerCoin ein komplett anderes Konzept. Man setzt nicht auf die vollkommene Dezentralisierung, sondern baut ein hybrides, zentralisiertes-dezentrales System auf. Was ist damit gemeint? „Es gibt kein Mining bei SoccerCoin“, so Ressel, „denn die Gesamtheit der Token wird von einer zentralen Stelle erzeugt, deren Menge darüber hinaus von Beginn an begrenzt, klar definiert und daher nicht erweiterbar ist.“ Die SoccerCoin-Technologie basiert zwar auch auf der Blockchain – wie es auch bei Bitcoin der Fall ist – aber damit ist es auch schon vorbei mit den Gemeinsamkeiten mit der ersten und bekanntesten Krypto-Währung.
„Der Kurs bei Krypto ist höchst volatil!“ – Wirklich?
So manche Bank warnt die Kunden vor der Anlage in Bitcoins oder anderen Krypto-Währungen. Festzuhalten ist: Bitcoin gehört keiner einzelnen Person oder Institution – es gibt daher niemanden, keine Instanz, die Kurse beeinflusst oder für die Entwicklung des Kurses die Verantwortung trägt. Daher auch die oftmals beschriebenen Schwankungen. Nichtsdestotrotz: Wer vor nur fünf Jahren einen Bitcoin um unter 1.000 US-Dollar gekauft hat und ihn bis heute behalten hat, verfügt heute über einen Gegenwert von 35.000 US-Dollar: „Zwischenzeitlich war Bitcoin zwar schon doppelt so viel wert, aber der Kursgewinn über die Jahre ist trotzdem gegeben, obwohl es keinen wirklichen Verwendungszweck gibt und niemand weiß, wer dahinter steht, wenngleich ich dieses System nicht verteidigen will, weil wir es bei SoccerCoin eben grundlegend anders angehen. Der SoccerCoin-Token wird von einer klar definierten Rechtspersönlichkeit ausgegeben, die aktiv an einer positiven Kursentwicklung interessiert ist.“ Ressel erklärt: „Eine positive Kursentwicklung entsteht vor allem durch die Schaffung konkreter Anwendungsfälle, die Mehrwert für eine genau definierte Zielgruppe generiert – in unserem Fall für die Fans, Clubs und Athleten sowie deren Business-Partner. Diesen Mehrwert herzustellen ist auch vor dem Gesetz die Verantwortung von uns als Vorstandsteam. SoccerCoin wird auch aktive Kurspflege betreiben, so wie dies verantwortungsvolle börsennotierte Unternehmen z.B. auch mit ihren Aktien tun – ein weiterer Punkt, der uns von anderen digitalen Währungen abhebt.“
„Mit Krypto kann man doch nirgendwo zahlen!“ – Überall?
Das stimmt – hierzulande sind Krypto-Währungen keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Es gibt allerdings einige Länder, die „Virtual Financial Assets“ bereits als offizielles Zahlungsmittel anerkennen. Auch wenn es die EU seit der „Erfindung“ des Bitcoins vor mittlerweile 13 Jahren noch immer nicht geschafft hat, einen einheitlichen Rechtsrahmen herzustellen, so gibt es einzelne Mitgliedsländer, die sich intensiv mit dem Thema befasst haben. SoccerCoin ist in jenem EU-Land registriert, das über die meiste Erfahrung und über eine der besten Gesetzgebungen weltweit verfügt – in Malta. Das Ziel der umfassenden Gesetzgebung Maltas ist der Anlegerschutz, was zwar einen langwierigen Registrierungsprozess mit sich bringt, aber auch viele Vorteile hat. „Es ist ein gewaltig komplexer Prozess, der neben der wirtschaftlichen Plausibilität des Projekt und dem Durchleuchten des Geschäftsmodells, auch die IT-Sicherheit und die damit verbundenen, weiteren Aspekte abdeckt. Damit wird das höchstmögliche Maß an Sicherheit für alle SoccerCoin-UserInnen erreicht“, sagt Ressel.
Allerdings, und das gilt nicht nur für Krypto-Währungen, gibt es keine absolute Sicherheit in unserer Welt und auch nicht in Österreich, wie dies nicht zuletzt die Fälle der Hypo Alpe-Adria oder der Commerzialbank zeigten. Ressel nimmt auch Bezug auf die Finanzkrise 2008-2010. „Da wurden Milliarden vernichtet, Existenzen zerstört – allerdings komplett ohne der Beteiligung digitaler Währungen“, ruft er in Erinnerung, „Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung. Genauso gibt es keinen Ertrag ohne Risiko. Wie hoch das Risiko einer Veranlagung ist, hängt einerseits vom gesamten Finanzmarkt ab, aber der Mensch ist und bleibt der zentrale Punkt.“ Menschen, die mit ethischem Verantwortungsbewusstsein handeln, kombiniert mit deren Willigkeit und Fähigkeit ein solides Geschäftsmodell aufzubauen, sind der Schlüssel für Erfolg. Er ergänzt: „SoccerCoin ist kein nebulöses Konstrukt, sondern existiert in der realen Welt, mit physischem Firmensitz, mit öffentlich bekannten Personen, die Verantwortung tragen und übernehmen und nicht nur eine Veranlagungsmöglichkeit durch SoccerCoin schaffen, sondern vor allem konkrete Anwendungsmöglichkeiten für Millionen von Sport-Fans.“ Somit wird SoccerCoin zu Massenverbreitung digitaler Lösungen maßgeblich beitragen.
„Man muss Krypto regulieren!“ – In der Tat?
Genau das haben Notenbanken auch vor und versucht – wobei „Regulierung“ nicht „Verhinderung“ bedeuten darf. Denn in diesem Fall wäre Regulierung eine mäßig gute Idee. Denn Kapital ist wie elektrischer Strom, erklärt Ressel: Man kann ihm nicht vorschreiben, wo er zu fließen hat, sondern nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Das gilt auch für Kapital. In Europa sind die Anforderungen an die Finanzwirtschaft sehr hoch geworden und die Regularien trocknen den Finanzmarkt bereits jetzt aus. „Es fließt kaum frisches Kapital zu, weil der europäische Finanzmarkt schlichtweg zu unattraktiv für Finanzinvestoren geworden ist – sie tun sich das einfach nicht an, weil sie es auch nicht müssen, denn es gibt genug andere attraktive Finanzplätze auf der Welt“, analysiert Ressel. „Das stellt die Zentralbanken und dadurch auch die Volkswirtschaften der EU-Länder vor große Probleme, denn Kapital ist das Blut im Kreislauf des Wirtschaftslebens.“
Ist zu wenig Blut im Kreislauf des Körpers, können die Organe nicht ordentlich arbeiten – gibt es zu wenig frisches Kapital, funktioniert der Wirtschaftskreislauf nicht mehr, sondern muss Geld ohne realwirtschaftlicher Untermauerung drucken und damit entsteht Inflation. Schafft man es nicht, Europa wieder zu einem attraktiven Finanzplatz zu machen, sucht sich das Kapital Alternativen: „Trotz aller notwendigen Stärkungen der User-Sicherheit muss man festhalten: Wenn die EU digitale Finanzprodukte immer weiter reguliert und deren Entwicklung einschränkt, werden auch CBDCs (Central Bank Digital Currencies) nicht helfen, frisches Kapital nach Europa zu bekommen, denn die digitale Finanzwirtschaft und auch die ohnedies wenigen milliardenschweren FinTech-Unternehmen werden Europa dann einfach verlassen und in andere Länder gehen, damit sie ihr Geschäftsmodell erfolgreich entwickeln können – so einfach ist das schlussendlich.“
„Krypto ermöglicht Schwarzgeld!“ – Nur Krypto?
Auf diese Kritik antwortet Jochen Ressel mit einer Gegenfrage: Gab es Geldwäsche bislang etwa nicht? Natürlich, und noch dazu massiv. „Kriminelle Energien finden immer Wege und Möglichkeiten, da die Instrumente vielfältig sind und Menschen mit krimineller Energie sind noch dazu meist extrem kreativ“, stellt er klar. Man solle nicht so tun, als ob inoffizielle Transaktionen eine Erfindung der digitalen Finanzwirtschaft wären. Fakt ist, dass gerade die Blockchain-Technologie jede Transaktion vollkommen transparent nachvollziehbar macht. Natürlich ist es schwer herauszufinden ist, wem ein digitales Wallet wirklich gehört, aber „das ist auch bei unzähligen Bankkonten irgendwo auf der Welt so.“
Gerade die Geldwäsche-Prävention ist ein entscheidender Faktor im Marktzulassungsprozess, womit die Sicherheit erhöht wird: „Bei SoccerCoin gibt es einen genauen Identifikationsprozess, damit alle NutzerInnen registriert und die verwendeten Wallets zugeordnet sind. Es ist ein sehr komplexer Prozess, der verhindert, dass SoccerCoin für Geldwäsche oder Terrorismus-Finanzierung genutzt werden kann. Und wie in der klassischen Finanzwirtschaft gilt auch im digitalen Bereich: Um eine Zulassung zu erhalten, muss man als Vorstand den „Fit&Proper“-Prozess durchlaufen, der eine komplexe Ausbildung zum Thema Anti-Money-Laundering und Counter-Financing-Terrorism beinhaltet.“
Das sind viele Informationen zum SoccerCoin-Konzept, um gängige Contra-Argumente zu entkräften, oder?
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COO Jochen Ressel steht Ihnen jederzeit für ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung:
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