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SKU Amstetten startet Stadionumbau für über 500.000 Euro

(c) SKU / Stadt Amstetten

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Der Zweitligist dreht an mehreren Optimierungsschrauben gleichzeitig, um auch in Zukunft die Lizenzauflagen erfüllen zu können.

Sportlich hat der SKU Amstetten aktuell noch einen herausfordernden Kampf um den Klassenerhalt vor sich und auch bei der Infrastruktur herrscht noch Aufholbedarf. Bei der Infrastruktur stehen die Zeichen ab Sommer jedoch deutlich auf Klassenerhalt. Immerhin startet im Frühjahr der Umbau des Amstettner Stadions. Im Zentrum stehen dabei vor allem zwei Dinge: Ein neuer, zentraler Eingangsbereich und ein neuer Auswärtssektor, der die strengeren Auflagen ab 2025 erfüllen soll.

Gerade bei gut besuchten Spielen, wie etwa gegen Spitzenklubs im ÖFB-Cup wurde der bisherige Eingang an der Westseite sowie der Platz vor dem Eingang deutlich zu eng. Im Wesentlichen bestand dieser Platz vor dem Eingang aus dem Gehsteig zwischen Stadion und Straße. Um hier mehr Platz und vor allem Sicherheit zu gewährleisten, entsteht nun an der Nordseite ein zentraler Eingang für alle Zuschauerplätze mit deutlich mehr Platz davor.

Ein neuer Auswärtssektor für bis zu 300 Gästefans

Bisher war der Auswärtssektor meist ein Provisorium an wechselnden Standorten im Stadion. Nun bekommt das Stadion einen richtigen, fixen Auswärtssektor. Dieser kommt auf die Nordtribüne am Rand zur Osttribüne. Der Sektor bekommt einen eigenen Eingang, eine eigene Gastronomie und eigene WC-Anlagen. Interessantes Detail: Der Sektor verfügt über zwei Ränge. Unter dem oberen Teil des Auswärtssektors bleibt dabei der Weg frei für die Heimfans, die sich dadurch weiterhin im gesamten Stadion frei bewegen können.

Die Baukosten sollen laut Verein etwas über 500.000 Euro betragen. Die Stadt Amstetten beteiligt sich dabei mit 250.000 Euro. Als höchster Vertreter der Stadt meinte Bürgermeister Christian Haberhauer dazu: „Der Umbau hebt die Infrastruktur auf das nächste Niveau und sichert den Erhalt der Lizenz für die 2. Liga. Die Aufträge für die Neugestaltung ergehen an regionale Unternehmen und besonders hervorzuheben sind die Eigenleistung durch die Mitglieder des Vereins. Dort wo sich Menschen ehrenamtlich engagieren, unterstützt die Stadt bestmöglich.“

SKU-Geschäftsführer Gerhard Reikersdorfer wiederum meinte: „Mit dem Umbau des Ertl Glas Stadions gehen wir einen weiteren Schritt Richtung mehr Professionalität. Der Umbau des Stadions bedeutet mehr Sicherheit für das Heimpublikum, das sich dann trotz Auswärtssektor frei im ganzen Stadion bewegen kann. Wir freuen uns, mit der Stadtgemeinde Amstetten einen großartigen Unterstützer hinter uns zu haben.“

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