sportsbusiness.at

Suche
Close this search box.

Serie A: Zusammenarbeit mit Google um Online-Piraterie zu bekämpfen

(c) Pixabay

Diesen Artikel teilen

Die italienische Serie A hat ihren Kampf gegen Online-Piraterie verschärft und eine Vereinbarung mit Google getroffen. Das Technologieunternehmen soll Video-Apps von seiner Content-Plattform entfernen, die es Nutzern ermöglichen, illegal Live-Spiele zu sehen.

Im Rahmen der neuen Vereinbarung sagte der Liga-Veranstalter Lega Serie A, dass Google „innovative Instrumente“ einsetzen wird, um Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und so einen besseren Schutz seiner Produkte zu gewährleisten. Er fügte hinzu, dass Google bereits Apps aus seinem Play Store entfernt hat, die illegal Inhalte der italienischen Fußball-Liga reproduziert haben.

„Wir haben große Erfolge im Kampf gegen die Piraterie erzielt, aber wir dürfen nicht nachlassen, denn das organisierte Verbrechen findet immer neue Wege, um unserem Sektor zu schaden, zum Nachteil nicht nur der Rechteinhaber, sondern auch der Lizenznehmer und Fans“, sagte Luigi De Siervo, Geschäftsführer der Lega Serie A.

Er fügte hinzu: „Wir werden bald ein Schutzniveau erreichen, das weltweit einzigartig ist.“

Fabio Vaccarono, Geschäftsführer von Google Italia, ergänzt: „Der Kampf gegen die Piraterie stellt für Google eine ständige Verpflichtung dar, auch durch die Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung von Ad-hoc-Technologien und speziellen Programmen, die den Rechteinhabern zum Schutz ihrer Rechte auf unseren Plattformen zur Verfügung stehen.

„Treffen und Dialog mit den Rechteinhabern sind essentiell für ein gutes Ergebnis. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Lega Serie A ist der Beweis dafür.“

Eine aktuelle Studie des Videotechnologieunternehmens Synamedia und des Marktforschungsunternehmens Ampere Analysis hat die Auswirkungen der Piraterie auf die Einnahmen des Sports aufgezeigt. Der Bericht fand heraus, dass Sportdienstleistern und Rechteinhabern durch Piraterie jährlich bis zu 28,3 Milliarden US-Dollar an neuen Einnahmen entgehen. Im Bericht steht weiter, dass allein die Over-the-Top (OTT)-Sport-Streaming-Dienste durch die Beseitigung der Piraterie einen Gewinn von 5,4 Milliarden US-Dollar erzielen würden.

Neueste Beiträge

(c) Grießenböck

Wettkampf um Aufmerksamkeit beschäftigt Sportgipfel Sport & Marke [Partner-News]

(c) Martina Berger / Medianet

reach Guys holen Hidden Champion Award 2023 [Partner-News]

(c) FC Bayern

FC Bayern verlängert Zusammenarbeit mit MAN

(c) Sebastian Atzler | SponsoRights

Sturm Graz schließt sich SponsoRights an

(c) F1

Formel 1 launcht eigenen 24h-Streamingdienst

Podcast​