++ sportsbusiness.at exklusiv von Michael Fiala ++
Gerade noch rechtzeitig vor dem Heiligen Abend gibt es erfreuliche Nachrichten für jene Klubs der Admiral Bundesliga, die in der Saison 2022/23 an keiner Gruppenphase der UEFA teilgenommen haben. Mit Beschluss vom 19. Dezember hat die UEFA nämlich die Solidaritätszahlungen an die Verbände bekanntgegeben. Die Unterlagen liegen sportsbusiness.at vor. Diese Zahlungen sehen vor, dass vier Prozent der erwirtschafteten Gewinne an alle Verbände nach einem gewissen Schlüssel ausgezahlt werden.
Insgesamt verteilt die UEFA im Rahmen dieser Zahlungen für die vergangene Saison demnach knapp über 177 Millionen Euro. Die Top-5-Nationen erhalten von diesem Kuchen am meisten Geld, gefolgt von jenen Nationen, die ebenfalls in der Champions League Gruppenphase vertreten waren. Schlussendlich werden auch noch alle anderen Verbände ohne Teilnahme an der UEFA Champions League bedacht. Oder in Zahlen ausgedrückt: Während England, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland jeweils 8,5 Millionen Euro bekommen, erhält der Verband aus San Marino nur noch eine Million Euro. Österreich wird laut der UEFA-Berechnung mit 6,447 Millionen Euro angeführt (siehe Screenshots).
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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