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Der monatelange Streit zwischen der Younion und der VdF hat am Donnerstag mit dem Bescheid durch das Bundeseinigungsamt einen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Der Antrag der "Vereinigung der Fußballer" (VdF) auf Kollektivvertragsfähigkeit wurde abgelehnt, weil die erforderlichen Grundlagen nicht erfüllt worden seien. Das Verfahren lief über acht Monate.
Während sich die Younion >> in einer Aussendung naturgemäß mehr als zufrieden zeigte und die Verhandlungsposition aller Fußballerinnen und Fußballer, da die Unabhängigkeit bei den Kollektivvertragsverhandlungen gewahrt bleibt, gestärkt sieht, ist VdF-Vereinsobmann Gernot Baumgartner schwer enttäuscht. Die Younion hingegen meint: "Sponsoren von Vereinen erhalten keinen Einfluss auf den Kollektivvertrag. Außerdem wird durch dieses Entscheidung eine Zersplitterung verhindert. Eine Entscheidung im Sinne der Spielerinnen und Spieler, denn Einigkeit ein wesentlicher Faktor für eine effektive und zielgerichtete Vertretung."
Im Gespräch mit sportsbusiness.at wies Baumgartner darauf hin, dass das Bundeseinigungsamt ausschließlich von Vertretern der Sozialpartner und zur Hälfte mit Vertretern des ÖGB besetzt sei. Zudem würden die Bedürfnisse der Spieler ignoriert. „Das ist den Spielern gegenüber eine Frechheit und ignoriert den Wunsch dieser, von der VdF vertreten zu werden“, so Baumgartner.
Der VdF-Obmann meint weiters: "Das Bundeseinigungsamt ist offensichtlich befangen. Das war wie ein Fußballspiel Russland gegen [...]
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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