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Ride on! SportPass liefert KI-basierte Videolösung für Bike-Parks [Partner-News]

(c) SportPass Austria

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Erst Downhill, dann Download! Die Asport-Plattform von SportPass präsentiert eine neue Technologie zur automatischen Erkennung und Analyse von Tricksprüngen mit automatischen Kameras und Künstlicher Intelligenz. Im größten Bike-Park der Schweiz kommt das Set-Up bereits erfolgreich zum Einsatz, in Österreich laufen Gespräche für eine Ausrollung. Auch die Winter-Freestyler:innen sollen künftig davon profitieren.

Einfache Strecken mit flowigen Loops, eine Tricksprunganlage, technische Trails mit Rock Garden und Spitzkehren. Drops, Northshores, Jumps und Pumptracks. Im Swiss Bike Park in Oberried (Kanton Bern) – der größte seiner Art in der Schweiz und eine der modernsten Anlagen Europas – ist auf 30.000 m² alles dabei, egal ob Einsteiger:in oder Expert:in. Fun und Action sind garantiert!

Zum kürzlich erfolgten Start in die Bike-Saison 2023 ergänzten die Betreiber:innen das Angebot um eine Videoanlage, die Tricksprünge automatisch aufzeichnet, analysiert und den wagemutigen Biker:innen zur Verfügung stellt. Die Technologie heißt Asport und kommt vom Austro-Schweizer Start-Up SportPass. Die Anwendung wurde auf Basis von Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI) seit 2021 entwickelt und im Swiss Bike Park nun erstmals in den breiten Publikumseinsatz gebracht.

Sobald sich die Biker:innen dem Sprung nähern, wird dieser von der KI erkannt und die Aufnahme gestartet. Das Video wird automatisch mittels BEACON-Technologie (einer Variante von Bluetooth; Anm.) zugeordnet und ist sofort nach dem Sprung in einem persönlichen Video-Folder der mobilen Bike Park-App abrufbar. Automatisch angereichert um ein Intro/Outro und ergänzt um Uhrzeit, Wetter, Windgeschwindigkeit und Sprunghöhe dokumentiert der Clip die persönliche Leistung und eignet sich perfekt zum Sharen – in Echtzeit. Das fertige Video steht 60 Sekunden nach dem Sprung zur Verfügung.

„Unser Ziel ist es, mit dem Swiss Bike Park Innovationen zu fördern. Und das nicht nur mit der besten Anlage aus sportlicher sondern auch aus technologischer Sicht, um den Besucher:innen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Mit der innovativen, vollautomatisierten und auf Künstlicher Intelligenz basierenden Asport-Videolösung schaffen wir ein verbessertes Erlebnis, mit der Möglichkeit Sprungvideos mit Freund:innen und Familie zu teilen und Analyse-Optionen für die sportliche Weiterentwicklung der Akteur:innen“, erklärt Swiss Bike Park-Geschäftsleiterin Sabrina Huber.

„Gemeinsam mit dem Swiss Bike Park setzen wir einen ersten Schritt in eine völlig neue Anwendung unserer Technologie. Dem werden weitere folgen, Gespräche in Österreich laufen bereits. Auch für den Wintersport, denn wir haben die automatisierte Sprungerkennung auch schon in Snow-Parks erfolgreich getestet. In der Bike Park-Anwendung selbst stehen in Folge-Releases die Messung der Sprungweite sowie die Erkennung des Tricks am Programm. Zudem entwickeln wir parallel eine Lösung für Bike-Pumptracks. Langfristig haben wir eine Mehrkamera-Lösung vor, die die Fahrt durch den gesamten Parkour automatisch erkennt, filmt und analysiert“, gibt SportPass-CEO Rainer Rößlhuber einen Ausblick.

(c) SportPass Austria
Die Customer Journey im Detail

Registrierung: Mit einer Infotafel und einem QR-Code am Eingang des Bike Parks erfährt der Fahrer, dass hier Videoaufnahmen durchgeführt werden. Mit der Registrierung in der Swiss Bike Park-App stimmt der Fahrer der Aufzeichnung seiner Sprünge zu und erhält die Möglichkeit, auf seine persönlichen Videos zuzugreifen.

Ablauf: Der Fahrer springt über den Kicker. Die Kamera erkennt durch Motion Detection ob ein Sprung durchgeführt wurde und ordnet diesen durch Näherungssensorik (Beacons) automatisiert dem persönlichen Videobereich des Fahrers zu.

Aktion: Die Kamera filmt automatisiert Anfahrt, Absprung, Flugphase und Landung. Dabei werden einzelne Phasen durch virtuelle Kameraführung in Szene gesetzt. Neben dem Sprung-Video mit der gezielten Verfolgung des Fahrers wird eine Slow-Motion Ansicht und ein Clone-Trail-Effekt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt.

Video: Das Video steht in etwa eine Minute nach dem Sprung im persönlichen Bereich der Swiss Bike Park-App zur Verfügung. Es beinhaltet Informationen zu Ort, Wetter und Windgeschwindigkeit. Das Video kann heruntergeladen oder direkt in den Sozialen Medien geteilt werden.

Videovergleich: Mit der Vergleichsfunktion kann man zwei Videos direkt miteinander vergleichen. Die automatische Synchronisation erleichtert den gezielten Vergleich. So kann man entweder seine eigenen Sprünge miteinander oder den eigenen Sprung mit einer anderen Person, beispielsweise einem Profi vergleichen.

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