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Punkteabzug und Geldstrafe: Lizenzausschuss sanktioniert zwei Superliga-Vereine

(c) Basketball Austria

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Der Lizenzausschuss der Basketball Superliga GmbH hat in seiner Sitzung am 19. Dezember 2023 zwei Teams der win2day Basketball Superligen für Verstöße gegen die Lizenzbestimmungen sanktioniert. Betroffen sind die Herren der Vienna Timberwolves sowie die Damen des SKN St. Pölten Basketball.

Die St. Pöltnerinnen, die aktuell ihre erst Saison in der höchsten Spielklasse bestreiten und aktuell auf dem zweiten Platz liegen, wurde mit einer Geldstrafe in der Höhe von EUR 5.000,- bedacht. Grund ist, dass die Nachwuchsverpflichtung gemäß den Liga-Bestimmungen und der Ordnungen des Österreichischen Basketballverbandes nicht oder nicht vollständig erfüllt wurden und die Kooperationsvereinbarung mit dem Verein UBBC Herzogenburg nicht der Wettspielordnung entspricht. 

Bei den Herren fassten die Vienna Timberwolves härtere Strafen aus. Wegen ausstehender Zahlungen an die Basketball Superliga GmbH, Österreichischen Basketballverband werden den Wienern zwei Punkte abgezogen, außerdem verhängt der Lizenzausschuss eine Transfersperre bis zur Tilgung der offenen Forderungen. Sollten die Außenstände nicht bis 10. Jänner 2024 beglichen sein, drohen dem Verein gemäß den Bestimmungen weitere Sanktionen – bis hin zum sofortigen Lizenzentzug. 

„Als Basketball Superliga sind wir für die Durchführung eines fairen Wettbewerbs zuständig – am Court, aber natürlich auch abseits davon“, erklärt BSL-Geschäftsführer Johannes Wiesmann. „Werden Bestimmungen nicht eingehalten, müssen entsprechende Sanktionen getroffen werden. Egal, ob es, wie bei St. Pölten, einen aufstrebenden Liga-Neuling betrifft, oder ob Sponsoren ihre Zahlungsziele nachhaltig nicht einhalten, wie es bei den Timberwolves der Fall ist.“ Am Ende des Tages würden für alle Teilnehmer die gleichen Regeln gelten, so Wiesmann. „Das ist Fairplay! Und dafür stehen wir.“

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