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Patrick Lange – Gewusst wie [Partner-News]

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Patrick Lange, zweifacher Sieger des legendären Ironman Hawaii, geizte beim Audi Performance Camp weder mit faszinierenden Einblicken in seine Welt als Leistungssportler noch mit wertvollen Tipps für eine effiziente und nachhaltige Leistungssteigerung.

Im Rahmen eines zweitägigen, praxisorientierten Anschauungsunterrichts, der mit einer Audi driving experience und weiteren Schmankerln garniert war, sprach der Weltklasse-Triathlet außerdem über Veränderungen, gute Ratschläge, sein Gefühl für Nachhaltigkeit und Nizza.

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Patrick, wenn man das Große und Ganze betrachtet, welche Kernbotschaft ist dir hinsichtlich Performance und Fortschritt am allerwichtigsten?

Dass man sich nicht verschließt, sondern sich immer weiterentwickeln und etwas Neues lernen möchte und offen für neue Inputs bleibt.

Neben einer gemeinsamen Radausfahrt, sowie einem intensiven Lauftechniktraining stand im Rahmen des Audi Performance Camp auch ein exklusives Schwimmtraining mit deinem Schwimmcoach Anton Kesselbacher auf dem Programm. Wie entscheidend ist das Team um einen herum, worauf legst du als Athlet beim Coaching besonders wert?

Für mich macht das Team rund um einen den großen Unterschied aus, deshalb sehe ich den Ironman-Triathlon auch nicht als Einzel- sondern als Teamsport. Ich habe einen Headcoach und Spartentrainer, wie eben Toni, der mich jeden Tag im Training begleitet und sieht. Die Feedback-Kultur ist für die Orientierung und meine Weiterentwicklung ebenso wichtig wie die Trainingssteuerung.

Was war in deiner bisherigen Karriere der wertvollste Ratschlag, welche Veränderung hat dich besonders geprägt?

Ich bin nie mit Scheuklappen durchs Leben gelaufen, sondern war immer offen und begierig von den vielen Menschen, die ich in meiner bisherigen Karriere kennenlernen durfte, ob das jetzt Trainer waren, Legenden oder Mentoren, möglichst viel mitzunehmen. Ich habe mir in den letzten zwanzig Jahren ein Sammelsurium an Wissen angeeignet und mittlerweile ein Triathlon-Lexikon im Kopf. Von daher fällt es mir schwer, jetzt den einen Ratschlag rauszusuchen. Stark geprägt hat mich sicherlich der Wechsel meiner Radmarke und der daraus entstandene Prozess. Zu sehen, wie wir gemeinsam mit den richtigen Partnern die Entwicklungsarbeit, beispielsweise im Windkanal oder bei der Textilforschung vorangetrieben haben und dadurch die Effizienz so klar steigern konnten, war schon richtig cool.

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Du hast vor Kurzem bei der Challenge Roth trotz einer furiosen Aufholjagd und einem neuen Rekord auf der Laufstrecke deinen zweiten Erfolg im fränkischen Triathlon-Mekka knapp verpasst. Mit ein wenig Abstand, wie ordnest du das Rennen und deinen zweiten Rang ein?

Ich bin Leistungssportler durch und durch und möchte natürlich Wettkämpfe gewinnen, im ersten Moment war da schon ein leicht bitterer Beigeschmack dabei. Aber ich habe mir nichts vorzuwerfen, bin auch unter der Weltbestzeit von Jan Frodeno geblieben und ordne das schon als großen Erfolg ein. An diesem Tag war eben einer besser, das respektiere ich, ich kann das auch gut kanalisieren. Von daher bin ich sehr glücklich mit der Performance auf der einen Seite, aber auch mit der Tatsache, mich im Gegensatz zu anderen in meinem Alter Jahr für Jahr noch weiterentwickeln zu können. Ich entdecke noch Potentiale und kann diese freischalten, das ist eine geile Perspektive.

Stichwort Performance: ein weiteres Highlight im Rahmen deines Camps war die Audi driving experience mit dem Audi RS e-tron GT. Wie stehst du der E-Mobilität generell gegenüber?

Sehr positiv! Ich produziere dank der Photovoltaik-Paneele, die ich auf meinem Hausdach habe, das, was ich mit meinem Audi Q7 TFSI e verbrauche. Ob das die Fahrten in die Stadt oder zum Training sind, ich bewältige sämtliche Kurzstrecken mit meinem eigenen Strom. Wenn man dieses Gefühl für Nachhaltigkeit hat, dann macht das richtig Spaß und ist eine coole Sache. Wenn sich die Technik noch weiterentwickelt, und das tut sie ja – gerade Audi ist hier federführend – wird die E-Mobilität dem Verbrenner sehr bald überlegen sein.

Als nächste sportliche Herausforderung wartet die Ironman Weltmeisterschaft im September in Nizza. Wie sieht dein Fahrplan bis dahin aus?

Nach einem Langdistanzrennen brauche ich schon zwei, drei Wochen, um mich komplett zu erholen. Deshalb zielt der Fokus aktuell auf die Regeneration ab, dazu absolviere ich ein lockeres Grundlagentraining ohne harte Intervalle. Im August geht es dann ins Trainingslager nach St. Moritz, das ich mit einem kleinen Trainingsrennen abschließen werde, dann geht es bereits nach Nizza.

Alle Fotos (c) Mr-Offenblende.at

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