Die besten Aussagen von ORF Sport-Kommentator Daniel Warmuth im österreichischen Sportbusiness-Podcast KaffeehausTALK.
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Weitere InformationenDaniel Warmuth über …
…die Kunst des Kommentierens:
„Man kann in diesem speziellen Fall (Anm.: das historische IIHF WM-Spiel zwischen Österreich und Kanada in Prag 2024) natürlich die Emotionen rauslassen, die wahrscheinlich auch jeder Fernsehzuschauer daheim gespürt hat. Nur bei – unter Anführungszeichen – normalen Spielen, wie zum Beispiel gegen Großbritannien, Ungarn oder Italien, muss man ein bisschen austarieren. Da kann man sich nicht hinsetzen und sagen, ich zucke jetzt bei jedem Österreich-Tor komplett aus. Das würde dann nicht passen. Dieses Gefühl fürs Kommentieren entwickelt sich auch erst mit der Zeit.“
…den Umgang mit sachlicher und unsachlicher Kritik:
„Ich bin ein Typ, der das sehr ernst nimmt. Natürlich kommt es darauf an, wie die Kritik formuliert wird. Da kommt von Beschimpfungen bis hin zu sachlicher Kritik alles. Bei sehr unsachlicher Kritik mit Beschimpfungen haue ich die Mail gleich in den Papierkorb. Auf die meisten Mails antworte ich. Manchmal vielleicht auch ein bisschen schnippisch und angriffig. Weil ich oft diese Beschimpfungen nicht verstehen kann. Aber im Grunde weiß ich, dass man souverän sein und über den Dingen stehen muss.“
…die Freude am Kommentieren:
„Ich glaube, ich kann vieles. Aber das Kommentieren ist einfach das, was mir am meisten Freude bereitet. Ich hoffe, das kommt dann auch so rüber. Das ist auch mein Ziel, dass das beim Publikum zu Hause ankommt. Dieser Enthusiasmus, diese Freude, der Spaß, den ich daran habe. Das ist, was ich mir immer vorgestellt habe und mir wirklich große Freude bereitet.“
…frühe Träume:
„Ich habe mir letztens mit meinem Sohn ein altes Freundschaftsbuch von mir aus der Volksschule durchgeschaut. Da habe ich schon mit sechs oder sieben Jahren als Berufswunsch Sportreporter geschrieben. Dass das dann am Ende aufgegangen ist, ist natürlich echt lustig. In der Nachbetrachtung war es einfach so: Ich habe mir das von Anfang an vorgestellt, und es hat dann funktioniert.“
…seine erste Zeit beim ORF:
„Blitzschnell geht es nicht, dass man gleich einen Fernsehbeitrag macht. Weil es doch ein Unterschied ist, ob ich eine Geschichte für einen kleinen Sender mache, oder für die Hauptnachrichten im Sport mit einer Million Fernsehzuschauer. Da wird man schon sukzessive herangeführt. Also man kann nicht gleich alles machen, auf keinen Fall. Das wollte ich auch nicht. Das habe ich mir am Anfang auch nicht zugetraut. Weil doch alles neu und riesig ist. Das ORF-Zentrum am Küniglberg ist ein eindrucksvolles Gebäude, ein Labyrinth.“
Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden KaffeehausTALK-Gründer Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.
Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam knapp 30 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.
Zu hören auf allen gängigen Podcast-Plattformen
Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify und Apple Podcasts und auch auf der Webseite KaffeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.