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Olympia 2026: Eröffnungsfeier findet erstmals an vier Orten statt

(c) GEPA pictures/ Ross Burton

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Die Eröffnungsfeier der Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo wird am 6. Februar erstmals in der olympischen Geschichte an gleich vier Orten stattfinden. Neben dem San-Siro-Stadion in Mailand, das die Hauptbühne bildet, sind auch Cortina, Predazzo und Livigno Teil des Eröffnungsspektakels.

Die Organisatoren um OK-Chef Andrea Varnier begründeten die Entscheidung mit der außergewöhnlichen geografischen Ausdehnung der Winterspiele. Die 25 Wettkampfstätten liegen über ein Gebiet von mehr als 22.000 Quadratkilometern verteilt. So sollen alle Athletinnen und Athleten die Möglichkeit erhalten, an der Eröffnung teilzunehmen – auch jene, die in weit entfernten Austragungsorten wie Antholz oder Bormio stationiert sind.

Mit der Aufteilung der Feier ändern sich auch einige traditionelle Elemente. Jede Nation darf erneut zwei Fahnenträgerinnen oder Fahnenträger stellen, die jedoch auf verschiedene Standorte verteilt werden können. Italien wird an allen vier Schauplätzen mit seiner Nationalflagge vertreten sein. Auch das olympische Feuer wird doppelt entzündet – in Mailand am Arco della Pace und in Cortina auf der Piazza Dibona.

Das Motto der Eröffnung lautet „Armonia“ (Harmonie) und soll die Verbindung zwischen der Metropole Mailand und den Alpen rund um Cortina symbolisieren. Für die kreative Umsetzung zeichnet der erfahrene Produzent Marco Balich verantwortlich, der bereits zahlreiche Olympia-Eröffnungen konzipierte. Er übernimmt auch die Gestaltung der Abschlussfeier am 22. Februar in der Arena von Verona.

Darüber hinaus planen die Veranstalter eine Hommage an den im September verstorbenen Modedesigner Giorgio Armani, dessen Einfluss auch im italienischen Sport über viele Jahre sichtbar war.

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