Die Entwicklung einer gesamtösterreichischen Mountainbikestrategie geht in die nächste Phase: Bund und Länder haben die Ausschreibung einer zentralen Koordinierungsstelle gestartet.
Die im April 2024 vom Ministerrat beschlossene Mountainbikestrategie für Österreich soll künftig von einer eigenen Koordinierungsstelle umgesetzt werden. Die zuständigen Ministerien für Forstwirtschaft, Sport, Tourismus und Mobilität haben sich mit den Bundesländern auf die Ausschreibung dieser Stelle über die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) verständigt.
Die zentrale Aufgabe der neuen Koordinierungsstelle wird die Entwicklung der österreichweiten Mountainbikestrategie sein. Ziel ist es, ein bedarfsorientiertes Angebot für den Mountainbikesport zu schaffen, das sowohl die Interessen der Sportler als auch jene der Grundstückseigentümer berücksichtigt. Zudem soll ein nachhaltiger Umgang mit der Natur gewährleistet werden.
Sportminister Werner Kogler meint dazu: „Die Strategie kann nur erfolgreich sein, wenn sie gemeinsam getragen wird. Jetzt gilt es, ein attraktives und bedarfsorientiertes Angebot für alle Bereiche des Mountainbikesports zu entwickeln und Österreich zu einem der führenden Mountainbikeländer in Europa zu entwickeln. Gleichzeitig müssen die berechtigten Interessen der Eigentümer:innen berücksichtigt werden und ein sorgsamer Umgang mit der Natur gewährleistet werden. Ich freue mich sehr, dass mit dem Start des Ausschreibungsprozesses die Umsetzung der gemeinsamen Bemühungen von Bund und Ländern zur Entwicklung der österreichweiten Mountainbikestrategie startet.“
Die Ausschreibung wurde auf der ANKÖ-Vergabeplattform unter veröffentlicht.