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Nach erfolgreichem Test: Planai-Hochwurzen-Bahnen stellen auf HVO100-Kraftstoff um

(v.l.n.r. Team Planai: Thomas Pitzer – Technischer Leiter, Wolfgang Perhab – Pistenchef Stv, Dir. Georg Bliem – Geschäftsführer, Mag. Peter Weichbold – Prokurist Planai-Hochwurzen-Bahnen und Geschäftsführer Galsterberg) / (c) Thomas Kovavics

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Die Pistengeräte und weitere Fahrzeuge der Planai-Hochwurzen-Bahnen fahren ab Jänner 2024 mit dem organischen HVO100-Treibstoff.

Dieser großflächige Einsatz von organischem Treibstoff soll die Emissionen um 90 % reduzieren. Der neue Treibstoff ersetzt den bisherigen Diesel in allen Pistengeräten, in der gesamten neuen weiteren Fahrzeugflotte und in geeigneten Exemplaren der Planai-Busflotte. Bei HVO100 handelt es sich um ein hydriertes Öl, das aus pflanzlichen und tierischen Fettabfällen gewonnen wird. Der fertige Treibstoff besteht damit aus nachwachsenden Rohstoffen und er wird synthetisch hergestellt. Am Ende der Herstellung steht ein Treibstoff mit einer Struktur, die identisch mit jener von fossilem Diesel ist.

Testbetrieb in der vergangenen Saison mit positiven Ergebnissen

Vom 7. Dezember 2022 bis 17. April 2023 gab es im Skigebiet eine Vergleichsanalyse. Dabei waren zwei Pistenraupen mit einer speziellen Software unterwegs. Eine wurde mit Diesel betrieben und eine mit HVO100. Die wesentlichen Ergebnisse: Die Leistung der Pistenraupe wurde durch den HVO100-Kraftstoff kaum beeinflusst und auch der Verbrauch fiel insgesamt etwas niedriger aus. Bei den direkten und indirekten Treibhausgasemissionen konnte der Ausstoß um fast 90 % gesenkt werden. Der Verbrauch des Zusatzes AdBlue konnte bei der HVO100-Pistenraupe um rund 10 % reduziert werden.

Die steirische Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sagt dazu: „Mit der Umstellung auf den fossilfreien Dieselkraftstoff HVO100 setzen die Planai-Hochwurzen-Bahnen einen neuen Maßstab und bauen ihre Rolle als Vorzeigeunternehmen im Bereich Umwelt, ökologische Nachhaltigkeit und Energie im österreichischen Tourismus weiter aus. Nachhaltiger Tourismus ist uns im Grünen Herzen Österreichs ein besonderes Anliegen und ich bin davon überzeugt, dass diese Investition Vorbildwirkung für andere Betriebe entfalten wird.“

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