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„Mutig neue Dinge im Sportbusiness wagen“

(c) WWP

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Im Willkommens-Interview mit sportsbusiness.at sprechen Mirjam Hummel-Ortner und Philipp Radel über die Unternehmensphilosophie, Herausforderungen in der Pandemie, neu hinzugewonnene Mandate und die Erwartungen in die Zusammenarbeit mit sportsbusiness.at.

sportsbusiness.at: Der Claim von WWP lautet „We love the game. We change the game“. Wie wird dieser Claim bei WWP mit Leben erfüllt?

Mirjam Hummel-Ortner: Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf dem Gedanken: Wie können wir das Sportbusiness für die SportlerInnen und Fans besser machen? Wir ändern dort etwas, wo wir Weiterentwicklungspotential sehen. Die WWP-Philosophie war es von Beginn an, mutig neue Dinge im Sportbusiness gemeinsam mit und für unsere Partner zu wagen.

„Change“ ist wohl auch ein bedeutender Faktor, wenn man an die Pandemie denkt. Es wurde genug über Probleme rund um die Pandemie gesprochen. Welche positiven Effekte kann die Sportsbusiness-Branche aus den vergangenen 1,5 Jahren mitnehmen?

Philipp Radel: Es gab in vielen Bereichen einen Digitalisierungsschub, der die Zukunft des Sportsponsorings begleiten wird. Festhalten kann man aber auch , dass sich die Fans und Sportbegeisterten wieder nach echter Emotion, nach Live-Events sehnen. Darauf können wir als Branche aufbauen und es eröffnet neue Betätigungsfelder, die wir mit kreativen, innovativen Ideen begleiten werden.

Wir ändern dort etwas, wo wir Weiterentwicklungspotential sehen. Die WWP-Philosophie war es von Beginn an, mutig neue Dinge im Sportbusiness gemeinsam mit und für unsere Partner zu wagen.

Mirjam Hummel-Ortner

Wie hat die WWP-Group intern darauf reagiert?

Mirjam Hummel-Ortner: Die WWP-Group hat sich bereits zu Beginn der Corona-Pandemie vorgenommen, die Krise als Chance zu begreifen. Dieser Mindset hat uns weiter vorangebracht.

Haben Sie dafür Beispiele?

Mirjam Hummel-Ortner: Bei den ersten Hahnenkamm-Rennen während der Corona-Pandemie haben wir das digitale Starthaus an den Start gebracht, mit entsprechenden neuen Vermarktungspotentialen. Gleichzeitig haben wir uns als Unternehmen durch Remote Work und die Chancen, die sich durch New Work ergeben, weiterentwickelt. Wir haben unsere Geschäftsstellen den neuen Anforderungen entsprechend umgebaut.

Welche Mandate konnte die WWP zuletzt für sich gewinnen?

Philipp Radel: Es war für uns ein erfolgreicher Herbst, wofür wir sehr dankbar sind: So werden wir  für bwin als neuen UEFA-Partner für die UEFA Europe League und die neue UEFA Conference League die Umsetzung der Sponsoring-Aktivierungen übernehmen. Zudem haben wir #ThePorscheJump reloaded mit Aksel Lund Svindal umgesetzt. Besonders stolz sind wir auch auf die FC Bayern Doku-Serie „FC Bayern – Behind the Legend“. Amazon Prime Video zeigt dabei nie da gewesene und exklusive Einblicke in eines der besten Fußballteams der Welt.

Philipp Radel: Es gab in vielen Bereichen einen Digitalisierungsschub, der die Zukunft des Sportsponsorings begleiten wird. Festhalten kann man aber auch , dass sich die Fans und Sportbegeisterten wieder nach echter Emotion, nach Live-Events sehnen. Darauf können wir als Branche aufbauen und es eröffnet neue Betätigungsfelder, die wir mit kreativen, innovativen Ideen begleiten werden.

Philipp Radel

Welche Projekte setzt WWP aktuell um, welche Events sind demnächst an der Reihe, wo WWP „seine Finger“ im Spiel hat?

Philipp Radel: Für die WWP-Group sind die Hahnenkamm-Rennen natürlich ein wiederkehrender Meilenstein. Eine Premiumveranstaltung im Sport, welche wir mit Mut, aber eben auch mit einer detaillierten Szenarien-Planung angehen. Weiters arbeiten wir intensiv in den Rennserien im Moto-Bereich z.B. mit Porsche oder ABB und im Wintersport mit verschiedensten Marken. Nicht zuletzt sind wir für Audi derzeit im Fußball sehr aktiv und eben auch mit der Umsetzung der Doku-Serie „FC Bayern – Behind the Legend“ sehr beschäftigt gewesen.

Mit der neuen Doku-Serie „FC Bayern – Behind the Legend“ zeigt Prime Video einen nie da gewesenen und exklusiven Blick ins Innenleben des erfolgreichsten deutschen Fußballvereins. Welche Aufgaben hat WWP dabei übernommen?

Philipp Radel: Die WWP-Group war für die Konzeption und den Creative-Lead der Content-Produktionen verantwortlich und hat dafür eine 360-Grad Kampagne umgesetzt. Dabei haben wir in gewisser Weise auch Neuland betreten, weil wir den Sport von einer anderen Seite kennengelernt haben. Es war ein sehr spezielles und kreatives Projekt, welches uns mit viel Freude und Dankbarkeit erfüllt.

WWP ist nun auch Partner von sportsbusiness.at. Mit welchen Erwartungen und Zielen geht man in diese Zusammenarbeit?

Mirjam Hummel-Ortner: Letztendlich haben WWP und sportsbusiness.at dieselben Ziele: Das Sportbusiness in all seiner Vielfalt, mit seinen Potenzialen darzustellen und die Zukunftsthemen im Dialog anzugehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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