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Monaco Grand Prix bleibt bis 2031 Teil des Formel-1-Kalenders 

(c) Automobile Club de Monaco

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Die Formel 1 und der Automobilclub von Monaco (ACM) haben den Vertrag für den prestigeträchtigen Grand Prix von Monaco bis 2031 verlängert. Ab 2026 wird das Rennen an einem neuen Termin stattfinden, um den Rennkalender effizienter zu gestalten.

Der Grand Prix von Monaco wird weiterhin ein fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders bleiben. Mit einer Vertragsverlängerung bis 2031 sicherten die Formel 1 und der >> Automobilclub von Monaco (ACM) den Fortbestand des ikonischen Rennens. Die Vereinbarung bringt jedoch Änderungen mit sich: Ab 2026 wird das Rennen nicht mehr wie gewohnt am letzten Maiwochenende ausgetragen, sondern auf das erste Juniwochenende verschoben. 

Das Rennen in Monte Carlo ist eines der prestigeträchtigsten und ältesten im Rennsport. Der Grand Prix im Jahr 2025 wird das 75-jährige Jubiläum des ersten offiziellen Formel-1-Rennens in Monaco markieren. Stefano Domenicali, Präsident und Geschäftsführer der Formel 1, zeigte sich erfreut über die langfristige Verlängerung: „Die Straßen von Monte Carlo sind einzigartig und ein berühmter Teil der Formel 1, und der Grand Prix von Monaco bleibt ein Rennen, von dessen Sieg alle Fahrer träumen.“ 

Michel Boeri, Präsident des ACM, betonte die Bedeutung des Rennens für das Fürstentum: „Der Grand Prix von Monaco ist das bedeutendste Sportereignis hier und zieht weiterhin Hunderttausende Besucher ins Fürstentum und Millionen Zuschauer weltweit an.“ 

Die Verschiebung des Renntermins ab 2026 ermöglicht es der Formel 1, den Grand Prix von Miami und das Rennen in Kanada als aufeinanderfolgende Doubleheader auszutragen. Das soll die Logistikkosten senken und die Umweltbelastung reduzieren.

Die Vertragsverhandlungen verliefen nicht ohne Spannungen. Die Formel 1 sicherte sich offenbar eine Erhöhung der Lizenzgebühr, die zuvor mit 20 Millionen US-Dollar (18,99 Millionen Euro) pro Saison die niedrigste aller Strecken war. Weitere Zugeständnisse des ACM, darunter die Terminänderung, verdeutlichen die zunehmende Anpassungsbereitschaft der Organisatoren. 

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