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„Menschen mit Behinderung wollen, sollen und können“ [Exklusiv]

Andreas Onea, erfolgreicher Parasportler und bekannt aus Funk und Fernsehen, nutzt seine Plattform, um Inklusion im Sport voranzutreiben und Bewusstsein zu schaffen. Im Exklusiv-Interview mit sportsbusiness.at reflektiert er über die Bedeutung von Inklusion, seine Rolle beim Coca-Cola Inclusion Run 2024 und seine Vorbereitungen auf die fünften Paralympischen Spiele in Paris. Als Stimme und Gesicht der Bewegung, die aufzeigt, wie Sport Barrieren abbauen kann, spricht Onea über die Unterstützung durch Coca-Cola und teilt seine Vision für eine inklusive sportliche Zukunft.

++ sportsbusiness.at exklusiv ++

sportsbusiness.at: Andreas, als jemand, der den Parasport in Österreich maßgeblich mitgestaltet hat, wie definierst du Inklusion im Sport, und wie hat sich dein Verständnis von Inklusion über die Jahre entwickelt und deine Karriere beeinflusst?

Andreas Onea: Mir ist das Thema einfach wahnsinnig wichtig, weil ich glaube, dass jeder Mensch, egal welche Fähigkeiten oder Behinderungen er hat, überall Teil haben sollte und auch etwas beizutragen hat. Da gehört der Sport dazu. Nur weil jemand im Rollstuhl sitzt und er deswegen nicht überall mitmachen kann – das kann ich nicht akzeptieren und das sollten wir als Gesellschaft nicht akzeptieren. Aus eigener Erfahrung habe ich lange Inklusion mit Spitzensport und Leistungssport verbunden. Durch meine Aktivitäten und auch die Partnerschaft mit Coke habe ich erkannt, dass Inklusion im Sport soviel mehr sein kann. Es geht um das Soziale, das miteinander Sport ausüben. Hier dürfen keine Barrieren bestehen.

sportsbusiness.at: Wie siehst du die aktuelle Lage in Sachen Inklusion im Sport in Österreich und international? Wo steht Österreich hier im Vergleich?

Onea: Es gibt Dinge, die laufen bei uns super. Sei es von den Förderungen her, die angeglichen wurden, oder dass wir als Behindertensportler bei Bundesheer und Polizei dabei sein können. Da beneiden uns viele Kolleg:innen aus anderen Ländern. Auf der anderen Seite gibt es oftmals Probleme mit dem Zugang zu Infrastruktur. Was aber sehr wohl in den letzten Jahren funktioniert hat ist, dass das Thema medial Präsenz gefunden hat, dass es Menschen und Unternehmen gibt, die sich diesem Thema authentisch angenommen haben. Hier werden Ressourcen investiert. Es gibt immer wieder Veranstaltungen, so wie den Coca-Cola Inclusion Run, mit dem man das Thema bei großen Veranstaltungen mit riesiger Aufmerksamkeit platziert. Das gibt es wirklich sehr selten in anderen Nationen. Hier sind wir auf jeden Fall schon weiter.

sportsbusiness.at: Welche Wirkung haben Events wie der Coca-Cola Inclusion Run auf die Gesellschaft und das Verständnis von Inklusion im Alltag?

Onea: Dort hinzugehen, wo die Menschenmassen sind, wo die Aufmerksamkeit ist, ist genau der richtige Ansatz. Dort wird vermittelt, Menschen mit Behinderungen wollen das auch, sollen das auch und können das auch. Dieses Bewusstsein trägt jeder und jede mit nach Hause und unterstützen in seinem oder ihrem Umfeld vielleicht auch, das Inklusion Realität wird. Bei Inklusion geht es nicht darum, [.....]

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