Aufgrund von Spielmanipulationsvorwürfen in Zusammenhang mit Onlinewetten kam es beim Basketballzweitligisten Swarco Raiders Tirol zu Hausdurchsuchungen bei drei slowenischen Legionären des Vereins.
Der Integritätsausschuss des Basketballverbandes hat die Legionäre für zehn Tage suspendiert und leitet aktuell ein Disziplinarverfahren ein. Der Zweitliga-Klub Swarco Raiders Tirol hat die betroffenen Spieler freigestellt und zeigt sich überrascht: „Wir sind von den Ereignissen völlig überrascht, vor allem aber erschüttert, und arbeiten bereits mit den zuständigen Behörden und dem österreichischen Basketballverband zusammen, um Klarheit und Transparenz in die Situation zu bringen“, so Markus Schwab, Sportlicher Leiter der Sektion Basketball der Raiders.
Hansjörg Mayr, Sprecher der Staatsanwaltschaft in Tirol, bestätigte die Vorfälle und erklärte gegenüber dem ORF Tirol „ein Wettunternehmen habe die Causa ins Rollen gebracht“.