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Mailand-Cortina 2026: Uber wird Mobilitätspartner – Eishockey-Arena unter Zeitdruck

(c) olympics.com

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Uber wird neuer Mobilitätspartner die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina – während der Bau der neuen Eishockey-Arena unter hohem Zeitdruck steht.

Die Olympischen Winterspiele von Mailand-Cortina 2026 haben einen neuen Mobilitätspartner: Uber wird offizieller Sponsor und Fahrdienstanbieter der Spiele. Das Unternehmen plant den Einsatz von rund 5.000 lokalen Fahrern, um Besucherinnen und Besuchern reibungslose und sichere Fahrten zwischen den 14 Wettkampfstätten zu ermöglichen. Damit soll das Verkehrsnetz während der Olympischen und Paralympischen Spiele entlastet und die Verbindung zwischen den Austragungsorten in der Lombardei, Venetien und Trentino-Südtirol verbessert werden.

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Die Fondazione Milano Cortina 2026 betonte, dass Uber eine zentrale Rolle bei der Integration digitaler Mobilitätslösungen spielen werde – mit Echtzeitnavigation, speziellen Abholzonen und einer 24/7-Sicherheitsinfrastruktur. Uber-CEO Dara Khosrowshahi sprach von einem „nachhaltigen Erbe eines besser vernetzten Verkehrs in Norditalien“.

Zeitdruck beim Bau der Eishockey-Halle

Während die Partnerschaft als Fortschritt in der Organisation gilt, bleibt der Zeitplan beim Bau der neuen Eishockey-Arena angespannt. Die Halle im Südosten Mailands, die Platz für 14.000 Zuschauer bieten und die Finalspiele beherbergen soll, wird voraussichtlich erst kurz vor Beginn der Spiele fertiggestellt.

Laut Organisationschef Andrea Varnier soll Anfang Jänner ein Testevent stattfinden, um Eisfläche und Infrastruktur zu prüfen. „Die Arena wird rechtzeitig fertig – weil es keine Alternative gibt“, so Varnier. Auch Giovanni Malagò, Präsident des Organisationskomitees, räumte ein, dass die letzten 100 Tage bis zum Start entscheidend seien, um alle Vorbereitungen abzuschließen.

Trotz der Herausforderungen zeigen sich die Veranstalter optimistisch: Die Spiele sollen organisatorisch und sportlich ein Erfolg werden. Bislang sind rund 800.000 Tickets verkauft, knapp 2.900 Athletinnen und Athleten werden erwartet – und das Ziel, an die 18 Medaillen von Peking 2022 anzuknüpfen, bleibt bestehen.

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