Die gegenwärtige Lage hinsichtlich Corona-Neuinfektionen bedeutet zumindest für Oberösterreich und Salzburg einen Lockdown. Die Bundesliga rechnet mit Geisterspielen, wie Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer gegenüber sportsbusiness.at erklärt.
Seit einiger Zeit gibt es in Österreich zum Teil deutlich mehr als 10.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag, besonders betroffen sind die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich. Je drei Klubs der höchsten beiden Spielklassen sind in diesen Bundesländern beheimatet, am Donnerstag preschte Oberösterreichs Landeshauptmannn Thomas Stelzer (ÖVP) vor und kündigte einen Lockdown ab Montag an - für alle: "Sollte es morgen zu keinem bundesweiten Lockdown kommen, dann wird es auf jeden Fall in Oberösterreich gemeinsam mit unserem Nachbarbundesland Salzburg ab kommender Woche einen mehrwöchigen Lockdown geben."
Am Freitag folgt ein Gipfel zwischen den Landeshauptleuten sowie der Regierung, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hatte bereits am Sonntag angekündigt, dass es zu weiteren, schärferen Maßnahmen als den sogenannten und derzeit geltenden Lockdown für Ungeimpfte kommen könnte. Mehr wird die Öffentlichkeit vermutlich am Freiag erfahren.
Noch ist eben "nur" ein Lockdown für zwei Bundesländer angekündigt. Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer erklärt auf sportsbusiness.at-Anfrage, dass man sich ... ...