Der Bau der Raiffeisen Arena, der neuen Heimstätte des LASK, schreitet voran: Mit der Errichtung der Tribüne im Osten wird die Arena ringsum geschlossen und wird dadurch ein auf allen Seiten geschlossenes Fußballstadion.
Seit Jänner werden an der Raiffeisen Arena Fertigteile montiert und somit wachsen die künftigen Tribünen in die Höhe. Auf der Haupttribüne laufen bereits die Arbeiten am ersten Obergeschoss, während auf der Gegengerade die ersten Räumlichkeiten wie WC-Anlagen und Kioske entstehen.
„Vor wenigen Monaten war hier noch ebene Erde, mittlerweile ist die Raiffeisen Arena in ihren Grundformen schon zu erkennen. Es imponiert mir sehr, wie gut das Zusammenspiel der vielen beteiligten Firmen – wie etwa Oberndorfer, der Porr, Caverion oder der SAR – funktioniert. Nur so ist der rasche Baufortschritt möglich“, sagte LASK-Präsident Dr. Siegmund Gruber im Rahmen einer Baustellen-Führung am Mittwoch.
Ein besonderer Bauabschnitt hat in dieser Woche begonnen: Nachdem bereits an drei von vier Tribünen gebaut wird, werden nun auch die Fertigteile der Hintertor-Tribüne im Osten angeliefert und aufgestellt. Porr-Projektleiter Bmst. Ing. Norbert Atzlesberger gab dazu bei der Baustellen-Führung Auskunft: „Wer das 1952 eröffnete alte Linzer Stadion kennt, weiß, dass dieses nach Osten stets geöffnet war. Nach 70 Jahren haben wir nun die Ehre, das Stadion erstmals vollständig zu schließen.“
Der Lückenschluss der Raiffeisen Arena wird in den nächsten eineinhalb Monaten vollzogen und ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu dem Fußballstadion, das ab Februar 2023 den LASK beheimaten wird. „Die Fans des LASK sind für ihren großartigen Support bekannt – die Vorfreude, hier stimmungsvolle Heimspiele zu erleben, steigt mit jedem Tag. Als Raiffeisenlandesbank Oberösterreich sind wir stolz darauf, dass wir gemeinsam mit dem LASK die Fußball-Zukunft in unserer Region gestalten“, ergänzt Mag. Stefan Sandberger, Vorstandsmitglied der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.