Immer wieder gab es in den vergangenen Tagen Gerüchte, wonach Investoren vor einem Einstieg beim LASK stehen. Der Verein dementiert.
Bereits vor rund zwei Wochen sind die Gerüchte, wonach spanische Investoren beim LASK einsteigen wollen, erstmals auch im Umfeld von sportsbusiness.at aufgetaucht. Bestätigt werden konnten diese damals nicht.
Nun haben die Oberösterreichischen Nachrichten etwas detaillierter darüber berichtet, dass es das Gerücht gibt, wonach spanische oder portugiesische Investoren einen Einstieg beim LASK fixiert hätten. Demnach sollen bis zu 40 Prozent der Anteile des Vereins übernommen werden.
Peter Augendopler, langjähriger Chef von Leading Partner backaldrin, werde Präsident und Siegmund Gruber ziehe sich als Geschäftsführer des Linzer Fußball-Bundesligisten zurück, hieß es. LASK-Geschäftsführer Mergim Bresilla ließ nun auf Nachfrage der OÖ-Nachrichte ausrichten: „Es ist absolut nichts dran an den Gerüchten.“
Christoph Königslehner bleibt also Präsident, CEO Gruber führt mit CFO Bresilla weiterhin auch künftig die Geschäfte, die verbliebenen „Freunde des LASK“ sind in der „Best Soccer Marketing GmbH“ versammelt und damit gleichzeitig stimmberechtigte Vereinsmitglieder des LASK.
Warum ein Verkauf der Anteile an ausländische Investoren schwierig ist? Die LASK GmbH (eine Tochtergesellschaft des Vereins LASK) hat das Recht, mit sogenannten „Call-Optionen“ die Anteile jederzeit zum Nominalwert einzuziehen. Um eben zu verhindern, dass Anteile an (ausländische) Investoren zu veräußern, die dem Verein nicht genehm sind.