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KTM: So geht es mit dem Motorsport nach der Insolvenz weiter

(c) GEPA pictures/ Avni Retkoceri

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Trotz der laufenden Sanierung hat KTM keinen Ausstieg aus dem Motorsport geplant. Der Motosport gilt für KTM als unverzichtbares Vermarktungsinstrument.

Christopher Schipper, Geschäftsführer von KTM Österreich, bekräftigte dies am Montag in einem Gespräch mit der APA: „Wir brauchen den Motorsport als Hauptinstrument für die Vermarktung unserer Produkte.“ Diese Einschätzung teilt auch KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer.

Schipper betonte, dass man in engem Kontakt mit Sanierungsverwalter Peter Vogl stehe. „Er ist klarerweise massiv involviert und kennt mittlerweile den Stellenwert des Motorsports als Vermarktungsinstrument. Der Motorsport ist Teil des künftigen Geschäftsplans, wer auch immer Eigentümer und Investor sein wird.“

Laut Vogl belaufen sich KTMs jährliche Ausgaben für den Motorsport auf rund 95 Millionen Euro, wobei 46 Millionen Euro allein auf die MotoGP entfallen. KTM ist bis 2026 vertraglich an die Motorrad-Königsklasse gebunden. „Wir werden wie geplant zumindest bis 2026 in der MotoGP dabei sein“, erklärte Schipper. Auch eine Fortsetzung des Engagements über 2026 hinaus sei möglich.

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