Das Innenministerium und das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Förderung von Para-Sportlerinnen und Para-Sportlern in Österreich weiter auszubauen.
Am 14. Oktober 2024 haben das Bundesministerium für Inneres (BMI) und das >> Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Fokus steht dabei die gemeinsame Förderung von Spitzen- und Leistungssport sowie die berufliche Aus- und Weiterbildung von Para-Sportlerinnen und -Sportlern. Die Vereinbarung wurde von Innenminister Gerhard Karner und ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat unterzeichnet.
Bereits bei den Paralympischen Spielen in Peking 2022 und Paris 2024 arbeitete das BMI erfolgreich mit dem ÖPC und anderen Partnern in einer Task Force zusammen. Innenminister Karner betonte die Bedeutung dieser Kooperation: „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und dem Österreichischen Paralympischen Committee hat sich seit Jahren bewährt und wird durch die nun unterzeichnete Kooperation weiter vertieft werden.“
Das ÖPC, das seit 1998 besteht, ist für die Entsendung von Para-Sportlerinnen und -Sportlern zu den Paralympischen Spielen verantwortlich. Es verfolgt das Ziel, den Leistungssport von Menschen mit Behinderungen zu fördern und die paralympische Bewegung in Österreich weiterzuentwickeln.
Das BMI unterstützt mehrere Para-Sportlerinnen und -Sportler, darunter die zweifache Paralympics-Goldmedaillengewinnerin Veronika Aigner mit ihrer Schwester Elisabeth Aigner als Guide (Ski Alpin), die Radfahrerin Cornelia Wibmer, zweifache Silbermedaillengewinnerin bei der Para-Radweltmeisterschaft 2024, und den Para-Tischtennis-Staatsmeister Henrik Andersson. Cornelia Wibmer und Henrik Andersson waren bei der Unterzeichnung der Vereinbarung anwesend.