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European League of Football stellt Teilnehmerfeld der Saison 2024 vor

(c) ELF

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Die Saison 2023 der European League of Football endete mit einem Sieg von Rhein Fire gegen Stuttgart Surge im Championship Game vor 31.500 Zuschauern. Nun richtet sich der Blick auf die kommende Saison: Die Madrid Bravos steigen 2024 in die ELF ein und vervollständigen das ELF-Teilnehmerfeld mit 17 Mannschaften aus neun Nationen.

Berlin Thunder, Cologne Centurions, Frankfurt Galaxy, Hamburg Sea Devils, Munich Ravens, Rhein Fire, Stuttgart Surge (alle Deutschland), Barcelona Dragons, Madrid Bravos (beide Spanien), Fehérvár Enthroners (Ungarn), Helvetic Guards (Schweiz), Milano Seamen (Italien), Wrocław Panthers (Polen), Paris Musketeers (Frankreich), Prague Lions (Tschechische Republik), Raiders Tirol und Vienna Vikings (beide Österreich) werden um das Championship Game am 22. September 2024 in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen kämpfen.

„Wir sind sehr stolz darauf, mit Madrid eine weitere Weltmetropole als Standort in der European League of Football zu haben. Die Eigentümergruppe hat in den letzten Monaten hinter den Kulissen hart gearbeitet und geht mit großen Ambitionen an die Sache heran. Der Ausbau für die kommende Saison ist abgeschlossen“, so ELF-Kommissar Patrick Esume. „Bevor die Liga für die Saison 2025 weiter aufgestockt wird, werden wir das kommende Jahr nutzen, um unsere Schiedsrichter weiter aus- und fortzubilden und die Standards in allen relevanten Bereichen der ELF zu verbessern.“

Es ist weiters bestätigt, dass die Leipzig Kings nach ihrem Rückzug im Juli 2023 auch in der Saison 2024 nicht antreten werden. ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica ist in Gesprächen über ein Comeback des Teams, hat aber mit potenziellen Franchisenehmern vereinbart, dass die Lizenz erst 2025 wieder vergeben wird. „Es hat sich nichts daran geändert, dass wir vom Standort Leipzig voll überzeugt sind und an das Potenzial in der Region glauben“, sagte er. „Nach den Erfahrungen der vergangenen Saison werden wir aber nichts überstürzen. Entscheidend ist, dass die Kings eine mittel- und langfristige Perspektive in der ELF haben, sowohl wirtschaftlich als auch sportlich“, betont Karajica.

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