Der Deutsche Fußballbund und das Unternehmen comevis widmeten sich gemeinsam dem Bereich Sound Branding und fragten sich, wie der Fußball klingt. Das Ergebnis: Ein auf den DFB zugeschnittener Markenklang.
Das Branding einer Marke beschränkt sich nicht nur auf ein besonderes Design, eine CI oder ein spezielles Wording, auch ein bestimmter Markenklang kann Teil eines Brandings sein. Im Deutschen Fußball haben dazu der DFB und die Firma comevis zusammengearbeitet und ein DFB-Sound-Branding entwickelt. Dieses Sound-Branding besteht aus verschiedenen Klängen rund um das Erlebnis Fußball. Dazu zählen etwa die Geräusche von geschlagenen Pässen oder das Geräusch, wenn der Ball im Tornetz einschlägt. Auch die Fans wurden bei dieser Entwicklung miteinbezogen.
Die Zusammenarbeit zwischen DFB und comevis umfasst insgesamt neun Marken. Jede dieser Marken weist eine Positionierung mit individuellen, auditiven Merkmalen auf. Das alles soll in der Markenkommunikation des DFB gemäß dem Motto „Fußballzeit ist die beste Zeit“ Emotionen wecken. Dieses neue Sound-Branding soll den Rhythmus auf dem Spielfeld, die Schwingungen im Stadion und die Emotionen des Fußballs widerspiegeln.
Der DFB und seine Partner können nun aus über 400 passenden Audio-Assets wählen. Im DFB-Markenportal sind diese Assets unter anderem in Form von Soundlogos, Social-Media-Templates, Video-Moods, TV-Bumper oder UX-Sounds verfügbar.
Der gemeinsame Weg zur „Audible Brand Experience“
Laut Juri Müller, dem Teamleiter Brand & Marketing Services des DFB habe eine methodische, anwendungsbezogene Herangehensweise zu einem Ergebnis geführt, das die Markenvielfalt des DFB standesgemäß und lautstark auf auditiver Ebene erlebbar macht. Man könne nun die ganzheitliche Identität nicht mehr nur sehen, sondern auch hören.
Der CEO von comevis, Stephan Vincent Nölke sagt: „Wir freuen uns, dass wir für die besonderen Anforderungen unserer digital transformierten Welt eine strategisch hergeleitete ‚Audible Brand Experience‘ für die DFB-Positionierung konzipieren und implementieren durften. Dies liefert einen wichtigen Kernbaustein für die individuelle kommunikative Strahlkraft der DFB-Marken.“