Mit dem erstmaligen Einsatz einer virtuellen Bande beim Spiel Belgien gegen Österreich konnte sporteo einen Meilenstein in der nationalen Sportvermarktung setzen. Christoph Neuhold, Head of International Sales von sporteo, erklärt im Exklusiv-Interview mit sportsbusiness.at die Hintergründe und Zukunftsaussichten.
Umgesetzt wurde dieses Projekt nach intensiver Vorarbeit von sporteo gemeinsam mit dem ORF und Technikdienstleister Supponor. Die Technik wird bereits seit einiger Zeit in internationalen Ligen und UEFA- und FIFA-Bewerben eingesetzt und ermöglicht es, dass die Bandenwerbung im Stadion für die Zuschauer:innen vor Ort weiterhin so aussieht wie gewohnt. Gleichzeitig können im Feed für die TV-Übertragung mehrere, unterschiedliche virtuelle Werbebanden eingeblendet werden (>> siehe hier). Im Interview mit sportsbusiness.at spricht Christoph Neuhold, Head of International Sales von sporteo, über die Zusammenarbeit mit den Stakeholdern, die Anspannung vor dem Match und warum das Spiel gegen Belgien erst der Anfang war.
sportsbusiness.at: Beim Spiel Belgien gegen Österreich wurde ein Meilenstein in der digitalen Sportvermarktung gelegt. Bei der TV-Liveübertragung kam eine virtuelle Bande zum Einsatz. Wie kam es dazu?
Christoph Neuhold: In den größeren internationalen Ligen und Bewerben gehört die virtuelle Bande mittlerweile zum Standard-Repertoire und ist nicht mehr wegzudenken. Da die Spiele des ÖFB-Teams ...