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Cashpoint Arena: SCR Altach präsentiert Pläne der nächsten Bauetappen

(c) SCR Altach

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Der SCR Altach stellt seine Pläne für die nächsten Bauetappen rundum die Cashpoint Arena vor. Der österreichische Bundesligist macht es sich zum Ziel, mit seiner Infrastrukturentwicklung eine nachhaltige Zukunft des Vereins zu ebnen.  

Konkret werden nun die Bauphasen sieben und acht eingeleitet: Diese beinhalten neben der Errichtung des neuen SCRA Business Gebäudes auch den Bau zwei neuer Trainingsplätze sowie die Überdachung des Festplatzes hinter der Ost-Tribüne.

1.) Das neue SCRA Business Gebäude:

Mehr als vier Jahre Planung und Vorbereitung stecken im Bau des neuen Business Gebäudes, das gleichzeitig das kostenintensivste der drei Infrastruktur-Projekte darstellt. Auf einer Nutzfläche von knapp 3.800 Quadratmetern entsteht ein Multifunktionsgebäude, das Business Club, Spieltags-Kabinen, Geschäftsstelle, Presseräumlichkeiten und einen Fanshop beinhaltet.

Der Spatenstich zum Großprojekt soll nach Erteilung der behördlichen Baugenehmigung im Sommer 2024 erfolgen, geplante Gesamt-Bauzeit sind circa 18 Monate. Im Bestfall kann der Business-Club bereits zum Saisonstart 2025/26 in Betrieb genommen werden. Die Projektkosten belaufen sich hierbei auf rund 13 Millionen Euro.

2.) Zwei neue Trainingsplätze:

Die Arbeiten für die neuen Trainingsplätze im Norden des Stadiongeländes sollen planmäßig im kommenden Frühjahr aufgenommen werden. Einer der beiden Plätze erhält eine ökologische Rasenheizung. Die Projektkosten belaufen sich hierbei auf rund zwei Millionen Euro.

3.) Überdachung des Festplatzes:

Die Überdachung des Festplatzes hinter der Osttribüne stellt das kleinste der drei Projekte dar und wird daher bereits im März eingeleitet. Zudem macht die Anbringung einer Photovoltaik-Anlage zukünftige Veranstaltungen rund um den Spieltag wetterfest. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

Insgesamt beträgt das Investitions-Volumen der drei Projekte knapp 15 Millionen Euro, wobei der SCR Altach den Großteil der Ausgaben stemmt. 12 Millionen übernimmt der Verein und voraussichtlich etwa drei Millionen Euro werden aus verschiedenen Infrastruktur-Fördertöpfen zur Verfügung gestellt.

(c) SCR Altach

Werner Gunz, SCR Altach-Vizepräsident: „Die größte Herausforderung für uns war eine solide Finanzierung auf die Beine zu stellen, ohne dabei auf Investoren zurückgreifen zu müssen. Um unsere Unabhängigkeit beizubehalten, waren wir bereit, den steinigen Weg zu gehen. Ich kann versichern, dass wir keine Experimente eingehen und gut vorbereitet sind. Basis für die Finanzierung dieser Projekte ist die gute wirtschaftliche Entwicklung des Vereines seit Jahrzehnten. Wir konnten die Sponsoren-Einnahmen trotz der herausfordernden Zeiten ständig steigern. Die Unterstützung und das Vertrauen in die Marke SCRA durch die heimische Wirtschaft ist beachtlich. Darum sind wir froh, mit diesen Infrastruktur-Investitionen dem heimischen Baugewerbe in der aktuell schwierigen Phase etwas zurückgeben zu können. Wichtig ist mir in diesem Rahmen unsere Partnerschaft mit dem Land Vorarlberg und der Gemeinde Altach anzusprechen, die bereits seit 2006 wichtige Partner für uns sind.“

Christoph Längle, SCR Altach-Geschäftsführer: „In Wahrheit ist es das größte Projekt der Vereinsgeschichte und ein extrem großer Schritt, um unserem ‚großen ganzen Bild‘, deutlich näher zu kommen. Den Club weiter zu professionalisieren, modernisieren, zukunftsfit zu machen und dabei seinen Grundwerten treu bleiben, ist und bleibt unser Anspruch. Dafür braucht es klare Visionen und Strategien. Unsere Pläne sind sehr ehrgeizig, aber alles ist genau geplant und so durchführbar. Die Investitionen zeigen unser Bestreben weiter wachsen zu können, um so auch die sportliche Schlagkraft weiter zu erhöhen. Wir haben uns alles hart erarbeitet, sind ein verlässlicher Steuerzahler und starker Partner der Vorarlberger Wirtschaft geworden. Jetzt sind wir soweit, um den nächsten Meilenstein zu setzen.“

Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Martina Rüscher: „Das Engagement des SCR Altach für eine moderne und nachhaltige Infrastruktur ist nicht nur für den Verein selbst, sondern für den gesamten Sport in Vorarlberg wegweisend. Unsere enge Zusammenarbeit im Nachwuchsleistungssport ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung unserer Sportstrategie 2025. Wir gratulieren dem SCR Altach zu diesem Meilenstein und freuen uns auf eine erfolgreiche Umsetzung.“

Markus Giesinger, Bürgermeister Altach: „Das Sportareal im Schnabelholz wurde in den letzten 35 Jahren Schritt für Schritt ausgebaut. Die Partnerschaft zwischen dem SCR Altach, dem Land Vorarlberg und der Gemeinde Altach hat diese stetige Weiterentwicklung ermöglicht. Mit den nun anstehenden Infrastrukturprojekten wird ein weiterer großer Meilenstein umgesetzt, der für den Profibereich aber auch für die Nachwuchsarbeit von großer Bedeutung ist. Der Bau des zusätzlichen Trainingsplatzes im Schnabelholz ermöglicht uns, den Sportplatz Riedle im Zentrum der Gemeinde als grüne Oase für Natur, Sport, Freizeit und Erholung zu entwickeln.“

Der SCR Altach präsentierte die neuen Pläne im Rahmen einer Pressekonferenz:

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