Der englische Fußballverband (FA) hat eine Zusammenarbeit mit Adobe gestartet. Das Software-Unternehmen wird dabei Hauptsponsor und hilft den Clubs mit der eigenen Software weiter.
Die Partnerschaft zwischen Adobe und FA startet ab sofort. Der Vertrag läuft vorerst bis Juli 2026. Bis dahin wird der Cup-Bewerb als „Adobe Women’s FA Cup“ vermarktet. Über das Dasein als Hauptsponsor hinaus, wird Adobe die teilnehmenden Clubs auch mit der Software Adobe Express unterstützen.
Alle teilnehmenden Frauen-FA-Cup-Teams können Adobe Express für den eigenen Content nutzen. Die Plattform hilft bei der Erstellung von KI-Inhalten und damit bei der Produktion von Content für Social Media oder die eigene Webseite. Das soll den Klubs helfen, noch bessere Beziehungen zu den eigenen Fans aufzubauen.
Mit Adobe zu weiterhin hohen Zuschauerzahlen
Das letzte FA-Cup-Finale der Frauen im Wembley-Stadion war mit mehr als 77.000 Zusehern ausverkauft. Die Adobe-Partnerschaft soll dafür sorgen, dass die Zuseherzahlen auch in Zukunft so hoch bleiben und sich nicht nur aufs Finale beschränken. Auch die früheren Runden des Wettbewerbs sollen umfangreicher beworben werden.
Laut Simon Morris, dem Vizepräsidenten für internationales Marketing von Adobe, geht es bei der Partnerschaft darum, die Emotionen zu transportieren. Inspirierende Geschichten von Vereinen und Spielerinnen, die große Träume wagen, Cup-Highlights von vermeintlichen Außenseitern – diese und ähnliche Geschichten sollen nun noch besser verbreitet werden können.
Baroness Sue Campbell, Direktorien für Frauenfußball bei der FA, sieht einen FA-Cup, der parallel zur generell starken Entwicklung im Frauenfußball immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit Adobe als Partner soll diese Bedeutung weiterhin wachsen können.