++ sportsbusiness.at exklusiv von Michael Fiala ++
Die ersten sieben Runden der Admiral Bundesliga sind gespielt, und aus sportlicher Sicht zeichnen sich die ersten überraschenden und weniger überraschenden Tendenzen ab: An der Spitze liegt knapp aber doch Serienmeister Red Bull Salzburg, das nur mit hartem Kampf ein 2:2 in Graz holen konnte. Auf den hinteren Plätzen sorgt derzeit Austria Wien für eine eher negative Überraschung.
Die aktuellen sportlichen Leistungen haben jedoch relativ wenig Einfluss auf die bereits im August verkauften Saisonkarten. Hier fallen eher die Ergebnisse der Vorsaison ins Gewicht und die damit verbundenen Erwartungen der Fans. Zudem spielt hier natürlich auch die Preispolitik eine entscheidende Rolle für die Fans: Zahlt sich eine Saisonkarte aus und welche Motivation gibt es, diese zu erwerben?
Klubs mit Teilnahme an einer europäischen Gruppenphase verknüpfen den geschützten Verkauf der internationalen Spiele oftmals mit dem vorherigen Erwerb einer Saisonkarte. Bei Vereinen, die dieses „Druckmittel“ nicht haben, zählen dann vielleicht noch finanzielle Motive, denn Dauerkarten sind deutlich günstiger als der Erwerb von Einzelkarten. Dieser preisliche Vorteil wird allerdings nur schlagend, wenn man dann auch fast alle Spiele besucht.
sportsbusiness.at hat alle Klubs der Admiral Bundesliga im August befragt, wie viele Dauerkarten insgesamt verkauft wurden.
Und so sieht die Dauerkarten-Rangliste aus: Wenig ...
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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