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Große Bühne, wirtschaftliche Wirkung: Österreichs Frauenfußball im Europacup [Exklusiv]

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Am Dienstag-Abend trifft Österreichs Aushängeschild in Sachen Frauenfußball, der SKN St. Pölten, auf Chelsea FC. Für die österreichischen Frauenfußballklubs geht es im Europacup insgesamt nicht nur um sportliche Erfahrungen, auch die wirtschaftliche Komponente übernimmt eine wichtige Rolle. sportsbusiness.at erfragt bei Klubs und Sponsoren, wie groß diese ist.

++ sportsbusiness.at exklusiv - von Bernhard Desch ++

Für Österreichs Frauen-Klubs sind Spiele gegen Teams wie Barcelona, Manchester City oder Atlético Madrid weit mehr als sportliche Highlights: Sie bringen neue Erfahrungswerte, zusätzliche Einnahmen und mediale Aufmerksamkeit. Doch wie groß ist der wirtschaftliche Effekt wirklich? Und welche Rolle spielen Sponsoren, Partner und die regionale Verankerung dabei? Wir haben bei Vereinen und ihren Partnern nachgefragt. Anhand der zahlreichen Antworten betrachten wir das Thema aus mehreren Perspektiven: die sportliche Perspektive, die Vereinsperspektive und die Sponsorenperspektive.

Die UEFA-Klubbewerbe im Frauenfußball

Die UEFA Women’s Champions League ist seit 2001/02 der wichtigste Vereinsbewerb im europäischen Frauenfußball. Mit dem Rebranding 2009/10 setzte eine deutliche Professionalisierung ein. Zur Saison 2025/26 wurde das Format erneut überarbeitet: Statt einer Gruppenphase gibt es nun eine Ligaphase mit 18 Teams. Jedes Team spielt sechs Partien, die besten vier ziehen direkt ins Viertelfinale ein, weitere acht Teams kämpfen im Play-off um den Aufstieg.

Neu ist auch der UEFA Women’s Europa Cup. Der zweite Bewerb bietet weiteren Teams internationale Erfahrung und stärkt die Breite im europäischen Frauenfußball.

Die sportliche Perspektive: Die österreichischen Vertreterinnen im Europacup

Die Frauen des SKN St. Pölten sind Österreichs Europacup-Dauerbrenner. Seit der Saison 2015/16 ist der SKN Jahr für Jahr in der Champions League vertreten. Austria Wien zog in dieser Saison im neuen Bewerb hingegen erstmals international größere Aufmerksamkeit auf sich. Nach dem Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation gegen Paris FC gelang der Aufstieg mit einem dramatischen Elfmeterschießen im Rückspiel gegen Slavia Prag ins Achtelfinale. Gegner ist dort Mitte November RSC Anderlecht. Sturm Graz war in der ersten Qualirunde ebenfalls vertreten, unterlag aber Ajax Amsterdam in beiden Spielen mit 0:2.

Die Sturm-Frauen im internationeln Duell. (c) Gepa-Pictures

Die Vereinsperspektive: Wie blicken die österreichischen Klubs auf den Frauen-Europacup?

Von den St. Pöltnerinnen, über einen kurzen, europäischen Auftritt von Sturm Graz bis zur aktuellen Euphorie in Wien Favoriten, wie stehen die aktuellen österreichischen Vertreterinnen zum Thema Europacup? [...]

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