Der Sporthändler präsentiert eine langfristige Strategie mit Fokus auf Teilhabe, Barrierefreiheit und nachhaltige Produktentwicklung.
Decathlon hat eine neue Innovationsagenda vorgestellt, die sich verstärkt der Zugänglichkeit und Inklusion im Sport widmet. Mit der Initiative verfolgt das Unternehmen das Ziel, systemische Hürden abzubauen und Menschen unabhängig von Alter, Fähigkeit oder Lebensumständen sportliche Betätigung zu ermöglichen.
Im Zentrum stehen vier Programme: „Ein Leben in Bewegung“ soll Bewegung in allen Lebensphasen fördern, „Playformance“ legt den Fokus auf Freude statt Leistung, „Überall“ will neue Räume für Sport schaffen und „Selbstausdruck & Zugehörigkeit“ die Vielfalt im Sport stärken.
Decathlon betont, dass Innovation nicht nur technische Produktentwicklung meint, sondern eine ganzheitliche Denkweise darstellt. Beispielhaft dafür ist die Kooperation mit Rheon Labs: Gemeinsam wurde ein Material entwickelt, das Bewegungsfreiheit mit Schutz kombiniert. Auch modular aufgebaute Produkte wie die „Magic Bags Set“-Sporttasche und funktionale Neuheiten wie das Kondenswasser-reduzierende „Condensless“-Zelt sollen Alltagstauglichkeit mit Nachhaltigkeit verbinden.
Mit dem E-Bike E-Actv 100 adressiert Decathlon zudem das Thema leistbare E-Mobilität. Bestehende Produktlinien wie das 2-Sekunden-Zelt oder die Easybreath-Maske wurden weiterentwickelt, um neuen Anforderungen gerecht zu werden.
Innovation bleibe auch künftig ein strategischer Schwerpunkt, heißt es aus Unternehmenskreisen. Decathlon will damit einen Beitrag zu mehr Bewegung und Teilhabe leisten – nicht als kurzfristige Kampagne, sondern als langfristige Verpflichtung.