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UEFA schüttet Rekordsumme aus – knapp 4 Millionen Euro für ÖFB-Klubs

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Die UEFA hat im Rahmen ihres Ausschüttungsprogramms zur EURO 2024 eine Rekordsumme von 233 Millionen Euro an über 900 europäische Vereine verteilt.

Insgesamt erhielten 13 österreichische Vereine Zuwendungen in Höhe von mehr als 3,9 Millionen Euro. Den größten Anteil aus Österreich erhielten Sturm Graz (1,072 Mio. Euro), Red Bull Salzburg (967.737 Euro) und Rapid Wien (953.469 Euro). Weitere Zahlungen gingen an den LASK (237.755 Euro), den WAC (214.222 Euro), TSV Hartberg (201.665 Euro), Austria Wien (91.475 Euro) und die WSG Tirol (7.318 Euro). Aus der 2. Liga wurde der SKN St. Pölten mit 36.590 Euro bedacht.

Auch vier Vereine aus unteren Ligen profitierten: FC Rot-Weiss Rankweil (51.226 Euro), FC Dornbirn (47.567 Euro), FC Höchst (14.636 Euro) und FC Nenzing (10.977 Euro).

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UEFA-Präsident Aleksander Ceferin betonte: „Es ist fantastisch, dass Vereine aller Größen und aller Stufen entlang der gesamten Fußballpyramide finanzielle Entschädigungen für ihre wichtige Rolle bei der Nachwuchsförderung erhalten. Sie tragen zum Erfolg der Nationalmannschaftswettbewerbe bei.“

Von der Gesamtsumme entfielen 93 Millionen Euro auf die Abstellung von Nationalspielern für die Nations League 2020/21 und 2022/23 sowie die EM-Qualifikation. Für das EM-Endturnier selbst wurden 140 Millionen Euro ausgeschüttet. Die Solidaritätszahlungen stiegen im Vergleich zur EURO 2020 um 33 Millionen Euro.

Die Verteilung erfolgt nach einem festgelegten Schlüssel von UEFA und ECA: Vereine erhalten anteilige Beträge pro abgestelltem Spieler für Qualifikations- und Nations-League-Spiele sowie fixe Beträge pro Tag und Spieler während der EM-Endrunde. Grundlage dafür ist die FIFA-Kategorisierung für Ausbildungsentschädigungen.

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